(Harburg) Nun steht die Segensbitte mit Kreide auf dem Türbalken der Eingangstür des Sitzungssaales der Bezirksversammlung: „20*C+M+B*17" „Christus mansionem benedicat" = „Christus segne dieses Haus"). Angebracht hatte ihn gestern die 9-jährige Eleanora. Bleibt zu hoffen, dass der Segen bei den Entscheidungen der Bezirksversammlung positiven Einfluss hat und die Gedanken der Abgeordneten erleuchtet. Und da doppelt besser hält, brachte Jan (ebenfalls 99 gleich noch am Rathauseingang das Zweichen an.
Zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der Bezirksversammlung Robert Timmann, hatte Bezirksamtsleiter Thomas Völsch die Sternsinger der katholischen Pfarrgemeinde St. Maria – St. Joseph im Harburger Rathaus begrüßt. Schon rund 100 Besuche hatten die fleissigen Sänger zu diesem Zeitpunkt schon hinter sich.
Dabei haben sie Spenden für das Kindermissionswerk gesammelt. In diesem Jahr ist das Motto "Gemeinsam für Gottes Schöpfung – In Kenia und weltweit". Geholfen werden soll Familien, die vom Klimawandel hart getroffen sind und zum Beispiel unter der aus der vom Klimawandel hervorgerufenen Dürre leiden.
Mit dabei war natürlich auch das Kamel, das mittlerweile eine Art Kultstatus genießt. Nun hat es auch einen richtigen Namen. Hedwig heisst der zweihöckrige Gefährte der Harburger Sternsinger. In diesem Jahr durften Laura und Emily die beiden Höcker sein.