Eißendorf. Ein gestern, 20.03.18, am späten Abend gegen 23.45 Uhr bei einem Wohnungsbrand in der Straße Bünte in Eißendorf zunächst lebensgefährlich verletzter 46-jähriger Mann ist inzwischen außer Lebensgefahr. Eine Zeugin bemerkte Qualm im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses und verständigte daraufhin die Rettungskräfte. Sie wies darauf hin, dass der 46-jährige Bewohner, in dessen Wohnung es offenbar brannte, sich vermutlich noch in seiner Wohnung befindet.
Nachdem im Rahmen des Rettungseinsatzes die Wohnungstür des 46-Jährigen gewaltsam geöffnet worden war, fanden Beamte der Feuerwehr den Mann in der Wohnung. Er hatte eine schwere Rauchgasinhalation erlitten und war nicht ansprechbar. Der 46-Jährige wurde unter Notarztbegleitung in ein Krankenhaus transportiert. Zunächst bestand Lebensgefahr, inzwischen ist sein Zustand stabil.
Der Brandherd in der Küche konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden. Nach Beendigung der Löschmaßnahmen konnten die anderen Bewohner des Hauses zurück in ihre Wohnungen. Für die Dauer des Einsatzes war die Bünte in der Zeit von 23:57 bis 01:00 Uhr voll gesperrt. Die abschließenden Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Nach den ersten Erkenntnissen könnte ein technischer Defekt brandursächlich sein. Das für Branddelikte zuständige Landeskriminalamt 45 führt die Ermittlungen.