Harburg. 15 Kilometer Fußweg für Wasser - für viele unvorstellbar, für andere Alltag. Die Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH) lädt zur Ausstellungseröffnung „Wasserprojekte in Eritrea und Uganda“ am Sonnabend, 7. Juli, ab 16 Uhr an die TUHH, Am Schwarzenberg-Campus 1, Hauptgebäude (A), ein. Ingenieure, Studierende und Mitarbeitende der Regionalgruppe Hamburg der Vereine Technik ohne Grenzen und Ingenieure ohne Grenzen zeigen in 50 farbigen Fotografien ihre bewegenden und hautnahen Erlebnisse bei ihrer Arbeit in Eritrea und Uganda. Der Eintritt ist frei.
Wasser ist wohl das kostbarste Gut in der Welt und in vielen ländlichen Gegenden von Entwicklungsländern noch immer Mangelware. Ohne Alternativen oder Reserven sind die Menschen in Eritrea und Uganda oft gezwungen, Wasser aus verschmutzten Bächen und handgegrabenen Brunnen zu beziehen. Was es für die Menschen heißt, dort zu leben, zu lernen und zu arbeiten geben eindrucksvolle Aufnahmen wieder. Darüber hinaus zeigen die Fotografien, wie schwierig es ist, vor Ort eine geregelte Wasserversorgung auf die Beine zu stellen.
Zur Ausstellungseröffnung am 7. Juli erzählen Helferinnen und Helfer von ihrer aktuellen Entwicklungszusammenarbeit in Eritrea, Uganda und Kambodscha. Eine Führung durch die Ausstellung erklärt zudem die Hintergründe der Fotografien. Die Regionalgruppe Hamburg der Vereine Technik ohne Grenzen und Ingenieure ohne Grenzen haben es sich zur Aufgabe gemacht die Lebensbedingungen in Entwicklungsländern nachhaltig zu verbessern.
Wasserprojekte in Eritrea und Uganda: Ausstellung der Regionalgruppe Hamburg der Vereine Technik ohne Grenzen und Ingenieure ohne Grenzen mit Vorträgen zu aktuellen Projekten und einer Führung durch die Ausstellung. Die Ausstellung läuft bis zum 28. September und ist ganztags geöffnet.