Winsen. Der 10. Jahrgang der Johann-Peter-Eckermann-Realschule Winsen hat sich im Rahmen seines Geschichtsunterrichts intensiv mit der deutsch-deutschen Teilung beschäftigt. Anlässlich des 30. Jahrestags des Falls der innerdeutschen Grenze haben die Jugendlichen eine Plakatausstellung erstellt. Dabei sind spannende und interessante Plakate entstanden, die sich mit dem Alltag der DDR und BRD der 1970er- und 1980er-Jahre auseinandersetzen. Auch sportliche, wissenschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Ereignisse standen im Fokus der Recherche.
Darüber hinaus gibt es auch einen Themenblock, der sich mit der Zeit der Wiedervereinigung beschäftigt. „Von der Stasi bis zum privaten Alltag und über die Zeit der Teilung hinweg können tolle Schülerleistungen betrachtet werden“, so Kati Grewe, Fachleiterin Geschichte an der Eckermann-Realschule, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Andreas Neises die Idee für die Ausstellung hatte.
Besucherinnen und Besucher haben noch bis einschließlich Mittwoch, 22. Mai, die Möglichkeit, in der Lobby des Winsener Kreishauses (Gebäude B), Schlossplatz 6, die Exponate der Schülerinnen und Schüler zu betrachten. Der Eintritt ist frei. Geöffnet ist die Ausstellung montags bis donnerstags von 7.30 Uhr bis 17 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr. Ein Gästebuch für Rückmeldungen zu der Ausstellung liegt aus.