Langenrehm. Die Museumsstellmacherei Langenrehm wird am Sonntag, 16. Juni, zum Treffpunkt für Kultur- und Naturliebhaber: Kinder und Erwachsene erkunden ab 12.30 Uhr für etwa zwei Stunden auf einem geführten Spaziergang die spannende Landschafts- und Kulturgeschichte von Langenrehm. Die Museumsstellmacherei mit ihrem Café Peters ist Start- und Zielpunkt der Wanderung und ist an diesem Tag regulär von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Die nächste Langenrehmer Kulturwanderungen findet am 18. August statt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro für Erwachsene, inklusive Museumseintritt. Für Personen unter 18 Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Die Museumsstellmacherei ist bis zum 27. Oktober an jedem Sonntag für Besucher geöffnet.
Eine Wanderung durch die Kulturgeschichte Langenrehms: Familien, Naturfreunde und Wanderer lernen auf einem geführten Spaziergang die Region rund um die Museumsstellmacherei kennen. Unter der fachkundigen Anleitung ausgebildeter Waldpädagoginnen wandern die Teilnehmer den berühmten Heidschnuckenweg, Deutschlands schönsten Wanderweg, entlang. Die Gruppe startet in der Museumsstellmacherei. Hier erhalten die Teilnehmer interessante Einblicke in das Leben und Arbeiten der Stellmacherfamilie Peters. Die Spazier-Route führt durch den Stufenwald zum Fürstendenkmal, weiter in Richtung Fernsehturm, vorbei an den archäologischen Kulturschätzen von Langenrehm.
Nach dem Spaziergang wartet das gemütliche Café Peters auf der Deele der Museumsstellmacherei mit herzhafter Brotzeit, frischem Kaffee und süßen und pikanten Buchweizenpfannkuchen zur Stärkung.
Den ganzen Tag über finden in der Stellmacherei verschiedene Handwerksvorführungen statt: Ehrenamtliche Mitarbeiter nehmen das Horizontalsägegatter in Betrieb und führen Restaurierungsarbeiten vor. Kinder und Erwachsene schauen dem Stellmacher in der historischen Werkstatt zu, wie er verschiedene Holzarbeit durchführt. Die Stellmacherei Langenrehm gehörte früher der Stellmacherfamilie Peters. In der Ausstellung um Wohnhaus erfahren die Besucher, wie die Handwerker-Familie um 1930 zusammen lebte und arbeitete.