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Rückschlag für das Volleyball-Team Hamburg im Abstiegskampf - 0-3-Heimniederlage gegen Blau-Weiss Dingden

| Sport
VTH erleidet Rückschlag im Abstiegskampf. | Foto: ein
VTH erleidet Rückschlag im Abstiegskampf. | Foto: ein

Neugraben. Das Volleyball-Team Hamburg hat das Heimspiel gegen Blau-Weiss Dingden mit 0-3 (20-25, 23-25, 20-25) verloren. Vor 433 Zuschauern in Neugraben verpassten es die Hamburger Volleyball-Damen damit, den fünften Sieg in Folge einzufahren und einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen.

Nach vier Siegen in Folge und daraus resultierenden neun Punkten, hatten sich die Neugraberinnen in den letzten Spielen ein großes Selbstbewusstsein erspielt. Vielleicht haben die Siege aber auch die Erwartungshaltung für das Spiel gegen Blau-Weiss Dingden geliefert. Die Folge: Von dem erspielten Selbstbewusstsein war schon zu Beginn des Spiels nichts mehr zu sehen. Die Gäste vom SV Blau-Weiss Dingden waren über alle drei Spiele die spielbestimmende Mannschaft, nutzten die vielen Fehler der Gastgeberinnen und erspielten sich gleich eine vier Punkte Führung, die das junge Neugrabener Team zwar immer wieder verkürzen, jedoch nie ausgleichen konnte. Folglich ging der erste Satz mit 25-20 souverän an die Dingdenerinnen.

Im zweiten Satz gelang es der Mannschaft von VTH-Trainer Jan Maier phasenweise, den Gegner vor Probleme zu stellen und konnte sich beim 9-8 erstmals eine Führung erpielen. Durch eigene Fehler gelang es dem Team jedoch nicht, sich abzusetzen und so mussten die Neugrabenerinnen auch den zweiten Satz mit 25-23 doch noch den Gästen überlassen.

Im dritten Satz konnten die Gastgeberinnen bis zum Stand von 19-19 mithalten und durften hoffen, doch noch ins Spiel zurückzukommen. Doch eine starke Aufschlagserie von Pauline Kappmeyer machte diese Hoffnungen zunichte. Mit 25-20 gewannen die Gäste den dritten Satz und damit das Spiel.

Für VTH-Trainer Jan Maier eine bittere Niederlage, die er nicht nur auf das gute Spiel der Gäste zurückführte: „Der Sieg für Dingden geht absolut in Ordnung. Wir haben es von Beginn an nicht geschafft, das berühmte emotionale Niveau aufs Feld zu bringen, das eine Grundvoraussetzung ist, um eine gute Leistung bringen zu können. Dazu haben wir viel zu viele Eigenfehler gemacht, um das Spiel gewinnen zu können. Wir werden dieses Spiel aufarbeiten, um daraus zu lernen. Erst danach werden wir dieses Spiel abhaken und den Blick auf das nächste Spiel in Leverkusen richten.“

Luise Klein wurde auf Hamburger Seite mit der MVP-Medaille ausgezeichnet. Beste Gästespielerin wurde Pauline Kappmeyer. Für das Volleyball-Team Hamburg geht es am nächsten Sonnabend (2. Februar, ab 20 Uhr) im Spiel beim Tabellenzweiten Bayer Leverkusen um die nächsten Punkte.

 


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