Harburg. Er ist Gitarrist, Sänger und Schauspieler: Daniel Puente Encina. Ein Künstler aus Chile, der keine Konflikte scheut. Unter der chilenischen Militärdiktatur gründete er in seinem Heimatland eine Punkband, die mit regimekritischen Texten den chilenischen Diktatur Pinochet mächtig ärgerte. So wurde der junge Encina zu einer Symbolfigur des Widerstandes.
Seit 2012 ist als Solokünstler unterwegs. Er mischt die verschiedensten Musikstile und spielt Blues, Jazz, Latin und Ska. Das alles mit einer enormen Intensität. Für den Hamburger Regisseur Fatih Akin hat er einige Filmmusiken geschrieben, so für die Kultfilme "Gegen die Wand" und "Im Juli". Der sympathische Künstler lebt schon länger in Deutschland.
Daniel Puente Encina stellt am Freitag, 26. November, ab 20 Uhr seine aktuelle CD "Sangre y Sal" in der Fischhalle Harburg am Kanalplatz 16 vor. Es ist ein Solo-Album, in dem der Musiker afroamerikanische Klänge mit der Musik aus Peru, Argentinien und natürlich Chile verschmelzt.
Der Eintritt kostet 15 Euro. In der Fischhalle Harburg gilt die 2 G Regel.