Landkreis Harburg. Das Sturmtief Bennet hat am Montag bei den Feuerwehren des Landkreises Harburg für 15 sturmbedingte Hilfeleistungseinsätze gesorgt. In der Vielzahl musste umgestürzte Bäume beseitigt werden. In manchen Fällen galten die Einsätze Sicherungsmaßnahmen für bedrohte Dachteile. Nahezu den gesamten Tag rückten die Feuerwehren immer wieder zu Hilfeleistungseinsätzen aus.
In Welle musste die Feuerwehr einen umgestürzten Baum von der B 3 beseitigen. Die Kollegen aus Garstedt beseitigten in der Hauptstraße einen umgestürzten Baum, und die Feuerwehr Handeloh rückte in den Wacholderweg aus, um ebenfalls einen umgestürzten Baum zu beseitigen. Die Feuerwehr Jesteburg wurde für die Sicherung eines
Windschutzes alarmiert.
Um 10.02 Uhr rückte die Feuerwehr Maschen auf die BAB A 39 aus, auch dort war ein Baum in Fahrtrichtung Hamburg kurz hinter dem Maschener Kreuz auf die Fahrbahn gestürzt. Mithilfe einer Motorkettensäge wurde der Baum rasch beseitigt.
Einen Sicherungseinsatz für ein Trampolin musste die Feuerwehr Neu Wulmstorf im Gerhard-Bachmann-Ring in Neu Wulmstorf durchführen, und die Feuerwehr Appel war um 10.42 Uhr im Alten Postweg tätig, um einen umgestürzten Baum zu beseitigen. Ebenfalls einen umgestürzten Baum beseitigte die Feuerwehr Rottorf um 10.01 Uhr im Roddauweg, und die Feuerwehr Otter rückte zur Baumbeseitigung um 9.33 Uhr in die Weller Straße aus.
Die Feuerwehr Nenndorf wurde in der Bremer Straße in Nenndorf tätig. Auch dort musste ein umgestürzter Baum beseitigt werden. In Eyendorf wurde die Feuerwehr bei dem Schuppen auf einem Privatgrundstück tätig. Dort hatte der Sturm Dachteile gelockert, die wegzufliegen drohten. Das Dach wurde mit Hilfe von Gurten notdürftig gesichert.
Erst mit dem Nachlassen des Sturms in den Abendstunden ebbten die Einsätze für die Feuerwehren wieder ab.