Hausbruch. Das wird nicht schön: Der Bereich um die Cuxhavener Straße/Waltershofer Straße muss aufwendig saniert werden. Das teilten gestern das Harburger Bezirksamt und Christian Merl von der Behörde für Wirtschaft und Verkehrs mit. Grund dafür ist der anstehende Ausbau der A7 auf vier Spuren in jede Richtung. Dafür wird die Anschlussstelle Hausbruch von Juli 2020 bis März 2025 gesperrt und Heimfeld dient als Ausweichanschlusstelle. Um den deshalb auftretenden vermehrten Verkehr auf der B73 zu bewältigen, ist die Cuxhavener Straße aber zu marode und würde aufbrechen, so Merl. Ab Ende Oktober bis Juli 2020 wird also für rund ein Jahr an dem Verkehrsknoten und ein Stück Richtung Fischbek gebaut.
In dieser Zeit (außer in der Winterpause Ende Dezember bis Ende Februar) wird die Cuxhavener Straße einspurig. Gleichzeitig sollen die Leitungen an dem Straßenabschnitt wie Wasser etc. erneuert werden. Am April ist die Waltershofer Straße komplett gesperrt. PKW sollen dann von Westen über die Neuwiedenthaler Straße und von Osten über den Fürstenmoordamm ausweichen. LKW sollen die A7 nutzen
Dass diese Baumaßnahme mit der Vollsperrung des Ehestorfer Heuwegs zusammentrifft, war so nicht geplant. „Das ist nicht schön, aber es geht nicht anders“, so Merl. Er erwartet aber, dass die Vollsperrung keinen großen Einfluss auf die Verkehrsmenge auf der Cuxhavener Straße haben wird.
An einem Treffen am Dienstag mit Vertretern der betroffenen Betriebe hielt sich die Beteiligung der Firmen in kleinem Rahmen. Lediglich zwei Vertreter waren ins Rathaus gekommen.