Harburg. Erst sah es so aus, als ob der sich zum beliebten Event in Harburg entwickelnde „Sommer im Park“ auf der Freilichtbühne im Harburger Stadtpark ebenso ein Opfer der Corona-Pandemie werden würde wie viele andere Veranstaltungen. Nun aber die gute Nachricht: Der „Sommer im Park“ findet statt – als sogenanntes Medienevent. Das bedeutet: Da nur maximal 250 Zuschauer live dabei sein dürfen, wird das Event am 22. August von 14 bis 22 Uhr im Live Stream übertragen.
Dabei gibt es einen Mix aus dem Bühnenprogramm mit Harburger Solo-Musikern, Bands, Orchester und Chören. Zwischendrin gibt es Beiträge über Harburg – über die Kultur, die Musik, Freizeitmöglichkeiten… den „Sprit of Harburg“. Eine Möglichkeit, Harburgs schöne Seiten auch einmal jenseits der Elbe bekannt zu machen, Denn neben dem Live Stream, der auch auf www.besser-im-blick.de gezeigt werden wird, überträgt Hamburg 1 den „Sommer im Park“.
Bis 20 Uhr ist die Freilichtbühne der Ort des Geschehens. Pro Stunde treten zwei Künstler live auf der Freilichtbühne auf. Die erste Rubrik ist „Hier ist Harburg“, in welcher die Funky Hats und School of Partyrock spielen. Die zweite Stunde greift das Thema „Kultur in Harburg“ auf. Live auf der Bühne sind dann Charlotte & Ralf und die Littlebigband. Danach, ab 16 Uhr, wird Harburgs Binnenhafen auf die Freilichtbühne geholt. Hier dürfen natürlich das Werner Pfeifer Trio und Gospel Train nicht fehlen.
Um 17 Uhr widmet sich Sommer im Park dann der „Kunst in Harburg“, wobei Lieblingsfarbe Schokolade und Johannes Kirchberg den musikalischen Rahmen bieten. Zum 5. Themenbereich „Freizeit & Events in Harburg“werde Jan Schröder und ein weiterer Musiker live auf der Freilichtbühne zu sehen sein. Und als gebührender Abschluss wird ab 19 Uhr das Thema „Clubs in Harburg“ aufgenommen - mit Auftritten von Franz Josef & Band sowie Lasko & Basic47.
Ab 20 Uhr gibt es mit Marias Ballroom und dem Stellwerk ein Programm aus den beiden Harburger Clubs. Im Ballroom hat Heimo Rademaker von 20 bis 21 Uhr Jimmy Cornett, Micky Wolf und Schlagerstar Peter Sebastian für den „Sommer im Park“ gewinnen können. Aber auch auf spannenden Musiktalk können sich die Zuschauer freuen. „Wir werden unter Anderem über Johnny Cash sprechen“, freut sich Heimo.
Um 21 Uhr übernimmt das Stellwerk für die letzte Stunde des Programms. Dort werden „Kekso“ (Reggae/Afro/Funk) und „A Life In A Minute“ (Rock & Funk) spielen. „Wir wollen ein übergangsloses Konzert mit zwei Bands machen“, freut sich Booker Janny Nickel. Idee ist es, dass die beiden Konzerte ineinander übergehen – und durch ein Session-Element verbunden werden. Anschließend wird – nach Sendungsende – im Stellwerk weiter gefeiert. „Allerdings unter Berücksichtigung der aktuellen Corona Regeln“, stellt Barchef Nandor Olah klar. „Wir dürfen nur 50 Gäste ins Stellwerk lassen“.
Alles findet natürlich unter Corona-tauglichen Hygienebedingungen statt. Deshalb muss man für die Freilichtbühne Tickets zum Preis von 10 Euro auf www.sommer-im-park-harburg.de für entsprechende Zeitfenster kaufen.
Der „Sommer im Park“ ist eine Kooperation von SuedKultur, dem Citymanagement Harburg, der Harburger Musikclubs Marias Ballroom und Stellwerk sowie dem Bezirksamt Harburg. Als Musikalischen Leiter koordiniert Harburgs Musiker Jan Schröder das Programm. Finanziell wird das diesjährige Event unterstützt durch die Bezirksversammlung Harburg, den Eisenbahnbauverein, die Sparkasse Harburg-Buxtehude, Lotto Hamburg und gefördert durch die die Lokalen Partnerschaften für Demokratie Harburg (Bundesprogramm Demokratie Leben!) und Forum Flüchtlingshilfe.
Wer kein Ticket bekommen hat und sich den „Sommer im Park“ trotzdem anschauen möchte, der kann dies unter anderem am 22. August ab 14 Uhr auf www.besser-im-blick.de tun, denn wir zeigen dort auch den Live Stream.