Buxtehude. Zu einem Großeinsatz am frühen Morgen wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Karfreitag um 4:50 gerufen. Ein Bewohner der Flüchtlingsunterkunft bei der Gildestraße hatte ein Feuer gemeldet. Die Feuerwehr des Zuges 1 und 2 aus Buxtehude und auch die Wehren aus Neukloster, aus Dammhausen und die Feuerwehr aus Hedendorf waren mit 120 Feuerwehrleuten vor Ort, um den Brandt zu löschen. Auch der Rettungsdienst war, da auch eine größere Anzahl an Verletzten befürchtet wurde, mit sechs Rettungswagen vor Ort.
16 Bewohner der Unterkunft wurden auf eine Rauchvergiftung untersucht. Zum Glück konnten keine schweren Vergiftungen festgestellt werden und ansonsten waren die Bewohner unverletzt. Drei Bewohner werden noch vermisst – fest steht aber, dass sie nicht mehr in der Unterkunft waren. Sie werden nun erst einmal in der Stadthalle untergebracht, wo eine Notunterkunft eingerichtet wird.
Wie es zu dem Brand kam, ist zur Zeit noch vollkommen unklar.