Harburg-Langenbek. Das Hospiz für Hamburgs Süden des DRK Harburg freut sich über einen Rollstuhl, der von der Initiative „Harburg schenkt“ an das Hospiz in Langenbek überreicht wurde. Vielen Gästen, da sind sich die Hospiz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicher, bringt dieses Geschenk einen Zugewinn an Lebensfreude. „Ein Rollstuhl stand schon lange auf unserer Wunschliste – mit den 500 Euro, die wir von „Harburg schenkt“ bekommen haben, konnten wir diesen Wunsch nun Wirklichkeit werden lassen“, freut sich dann auch Hospizleiterin Britta True. Denn es käme immer wieder vor, dass Gäste noch über keinen eigenen Rollstuhl verfügten, aber gern hinaus in den schönen Garten des Hospiz wollen.
Die Initiative „Harburg schenkt“ wurde 2019 von den beiden Harburgerinnen Saskia Marieke Franck-Lubner und Janne Marei Manhold ins Leben gerufen. Sie sammeln Spenden, die sie an soziale und gemeinnützige Institutionen weitergeben. „Das Hospiz ist eine sehr wichtige Einrichtung für unseren Stadtteil und den gesamten Hamburger Süden“, sagte Saskia Marieke Franck-Lubner bei der symbolischen Spendenübergabe im Hospizgarten.
„Wir freuen uns, hier helfen zu können.“ Mit vor Ort war auch Jan-Niklas Manhold, ebenfalls Vorstandsmitglied bei „Harburg schenkt“ und Bruder von Mitgründerin Janne Marei Manhold. Die beiden Besucher ließen sich von Pflegedienstleiterin Vera Müller-Wallbaum das Haus zeigen und über die Abläufe informieren. „Besonders der Raum der Stille hat uns sehr beeindruckt, aber auch, wie viele Aspekte die Arbeit im Hospiz hat.“ Vor kurzem hatte „Harburg schenkt“ schon das Harburg-Huus für obdachlose Menschen des DRK mit einer Spende unterstützt.