Landkreis Harburg. Die Bilder der vergangenen Tage erschrecken – und die stetig steigende Zahl der Toten und Vermissten machen traurig. Wohl niemand hätte gedacht, dass es in Deutschland zu so einer Katastrophe kommen könnte, wie sie jetzt in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen durch die Wassermassen ausgelöst wurde. Für viele ältere Menschen in Hamburg und Umgebung werden da Erinnerungen an die große Sturmflut von 1962 wach.
Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist groß. Natürlich: Direkt vor Ort sein kann bei Weitem nicht jeder. Aber Spenden, das geht. Dafür gibt es beispielsweise die Möglichkeit, an die Diakonie Wuppertal zu spenden, die für die Opfer des Hochwassers auf dieses Konto sammelt:
Diakonisches Werk Wuppertal
Stadtsparkasse Wuppertal
Iban DE31 3305 0000 0000 5589 24
Bic WUPSDE33XXX
Stichwort „Hochwasser“
Und auch das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Euskirchen, wo mehrere Menschen in den Fluten ihr Leben verloren haben, sammelt Spenden. Mehr dazu hier auf der Website des DRK Euskirchen.
Auf Google findet man bei Eingabe von beispielsweise „Spenden Hochwasser 2021“ weitere Möglichkeiten
Aber aus allen Teilen Deutschlands rücken auch Hilfskräfte aus, um im Katastrophengebiet zu helfen. So auch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus Seevetal und Buchholz. Zusammen mit den Lüneburgern aus dem DLRG-Bezirk Nordheide waren sie am Donnerstagabend gegen 21 Uhr als Teil des Landeseinsatz Nord des DLRG Landesverbandes Niedersachsen in Richtung Euskirchen (Nordrhein-Westfalen) ausgerückt. Dort hat das eigentlich beschauliche Flüßchen Erft verheerende Verwüstungen angerichtet und die Flut auch Tote gefordert. Weitere Einsatzkräfte der Lebensretter befinden sich schon im Voralarm.
Und auch denen kann man direkt mit Spenden helfen. Die DLRG hat dazu hier eine Spendenwebsite eingerichtet.