Buchholz/Lüneburg/Seevetal/Rheinbach. Seit Freitag, 16. Juli 2021, sind die Helfer der DLRG Ortsgruppen aus Buchholz, Lüneburg und Seevetal im Hochwasser-Katastrophengebiet vor Ort. Zusammen mit den Ortsgruppen Stade, Fallingbostel, Horneburg, Drochtersen, Cuxhaven hatten sie sich als Teil des Landeseinsatzzuges Nord des DLRG Landesverbandes Niedersachsen am Donnerstagabend auf den Weg gemacht (besser-im-blick berichtete: Hochwasser: DLRG auf dem Weg ins Katastrophengebiet).
Vor Ort sind sie unermüdlich im Stadtgebiet Rheinbach im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis im Einsatz, pumpen Keller aus und helfen bei Aufräumarbeiten. „Außerdem stehen die Kräfte dieses Zuges für spontane Rettungseinsätze bereit“, erklärt Margret Holste, Leiterin der Verbandskommunikation des DLRG Bezirk Nordheide.
Im Verlauf den Freitag wurde noch der ELW (Einsatzleitwagen) der DLRG Ortsgruppe Adendorf-Scharnebeck zusammen mit einem Begleitfahrzeug der DLRG Ortsgruppe Lopautal nachalarmiert. Ihr Auftrag war die Unterstützung des Landeseinsatzzuges West. Im Gepäck hatten die Wasserretter aus dem Landkreis Lüneburg zudem noch analoge Funkgeräte. Diese sollen bei Schwankungen des Digitalfunknetzes als Rückfallebene dienen.
Allerdings befindet sich der Landeseinsatzzug West seit Sonntagabend wieder in Niedersachsen. „Der Landeseinsatzzug Nord, mit den Einsatzkräften aus unserer Region, befindet sich weiterhin in der Region um Rheinbach“, so Margret Holste.
Weitere Einheiten für Strömungsrettung, Betreuung und Logistik aus dem Bezirk Nordheide befinden sich im Voralarm und sind auf einen Marschbefehl vorbereitet.
Wir wünschen euch, dass ihr alle gesund wiederkommt!