Heimfeld. 22 Stolpersteine hat der Kölner Künstler Gunter Demnig im Rahmen seines Projekts STOLPERSTEINE in Heimfeld zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vor deren ehemaligen Wohnsitzen verlegt. Ein Projekt, das daran erinnern soll, dass das Grauen nicht erst in Auschwitz, Treblinka oder in anderen Lagern begann, sondern in unseren Nachbarschaften, wo die Menschen gelebt haben und aus deren Mitte sie gerissen wurden.
Die Heimfelder SPD wird die Patenschaft für die Stolpersteine in Heimfeld übernehmen, sie säubern und der Menschen gedenken, zu deren Andenken die Stolpersteine verlegt worden sind.
Der erste dieser Rundgänge findet am Sonnabend, 17. Juni, statt. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor der Paulus-Kirche auf dem Heimfelder Platz.
Die SPD Heimfeld lädt herzlich dazu ein, sich dem Rundgang anzuschließen und die Stolpersteine zu säubern. Der Rundgang führt über 11 Stationen und wird etwa 1,5 Stunden dauern.
Mehr Informationen über die Gedenkarbeit in Harburg findet Ihr über http://www.gedenken-in-harburg.de/start/