Ehestorf. Weihnachten Gutes tun: Mit der Jahresmitgliedschaft im Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg sin Ehestorf chenken Menschen einander schöne Erlebnisse und bewahren dabei die Kulturgeschichte der Region. Gleichzeitig unterstützen Mitglieder des Fördervereins die Kultur und das Freilichtmuseum während der besonderen Corona-Umstände. In der Mitgliedschaft enthalten ist ein Jahr lang freier Eintritt in das Freilichtmuseum und seine Außenstellen. Dazu gehören der Museumsbauernhof Wennerstorf, das Feuerwehrmuseum Marxen, das Mühlenmuseum Moisburg und die Museumsstellmacherei Langenrehm.
Der jährliche Mindestbeitrag beträgt 50 Euro für Einzelmitglieder und 80 Euro für Paare. Besucher unter 18 Jahren haben immer freien Eintritt. Weitere Informationen zur Mitgliedschaft als Geschenk gibt es unter Telefon 0 40/790 17 60 oder unter www.kiekeberg-museum.de/das-sind-wir/foerderverein.
Das Freilichtmuseum am Kiekeberg ist ganzjährig geöffnet. Es bietet auch in der kalten Jahreszeit, sofern es die Corona-Umstände ermöglichen, Aktionstage, historische Vorführungen und Dauerausstellungen, wie die Spielwelten und das Agrarium über Ernährung und Landwirtschaft. Neu seit diesem Jahr sind die beiden Dauerausstellungen „Haus des Handwerks. Zwischen Tradition und neuen Herausforderungen“ und das „Haus der Geschichte des Landkreises Harburg und der Metropolregion Hamburg“.
Mit den Mitgliedsbeiträgen und Spenden unterstützt der Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg die Museumsarbeit. Er finanziert Forschungsprojekte und die Herausgabe wissenschaftlicher Schriften über den Betrieb des Museumsbauernhofes Wennerstorf, der Museumsbäckerei und des Museumsladens. Dazu gehören auch die Bergung und der Wiederaufbau historischer Gebäude im Museum ¬– wie aktuell bei der „Königsberger Straße“.
Der Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg steht seit über 30 Jahren an der Seite des Museums. Seine Mitgliederzahl ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen: Gab es im Jahr 2003 bereits 2.000 Förderer, stehen auch in einem Krisenjahr wie diesem über 13.500 an der Seite „ihres“ Museums. Alle Beteiligten profitieren von der Zusammenarbeit – sie erhalten und genießen die Kulturgeschichte der Region.