Winsen. Da strahlte Winsens Bürgermeister André Wiese: Aus den Händen von Britta Witte aus Jesteburg, der Vorsitzenden des CDU-Kreisverbands Harburg-Land, dessen Mitglieder im Oktober - wie ausführlich berichtet: Interessanter Rückblick und tolle Stimmung - CDU-Kreisverband Harburg-Land feierte das 70-jährige Bestehen mit einem festlichen Jubiläums-Ball in Kakenstorf) - ihr 70-jähriges Bestehen mit einem festlichen Jubiläumsball mit vielen und prominenten Gästen im Gasthaus "Zum Estetal" in Kakenstorf gefeiert hatten, nahm Wiese jetzt das CDU-Geschenk für die Kreisstadt Winsen, eine Sumpf-Eiche, entgegen.
Bernhard von Ehren, Chef der gleichnamigen Baumschule in Beckedorf, überbrachte die knapp acht Meter hohe Sumpf-Eiche persönlich. Bei der Übergabe dabei waren außer der Kreisvorsitzenden Britta Witte der neue CDU-Kreisgeschäftsführer Philipp Meyn und Sybille Kahnenbley aus dem Kreisvorstand. Fachmann von Ehren bezeichnete die Eiche als sehr robust und für das Stadtklima ideal geeignet. Die Winsener dürfen sich schon jetzt auf den kommenden Hernst freuen. Dann färben sich die Blätter violett-rot - was sehr schön aussieht.
Der Baum steht in unmittelbarer Nähe zum Gedenkstein der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen am Rande des Winsener Schlossplatzes. "Für uns war diese Baumpflanzaktion eine sehr schöne Idee. Dieser Bereich sollte sowieso umgestaltet werden. Jetzt steht der Baum an einer sehr historischen Stelle - mit Blick auf das Schloss", freute sich Bürgermeister Wiese bei der Übergabe.
"Wir haben für den Baum einen sehr schönen Platz hier in Winsen gefunden", sagte auch die CDU-Kreisvorsitzende Britta Witte. Bei dieser Gelegenheit erinnerte die Jesteburgerin daran, dass auch der frühere Wiedervereinigungs-Bundeskanzler Helmut Kohl am Berliner Kanzleramt in den 1990er-Jahren einige Sumpf-Eichen pflanzen ließ. Dazu sagte Baumschul-Chef Bernhard von Ehren: "Deswegen wird der Baum von vielen jetzt auch als Spree-Eiche bezeichnet."
Ein Dank kam auch aus der Winsener Grünabteilung: "Wir finden, dass der Baum an dieser Stelle tatsächlich einen würdigen Platz gefunden hat, an dem er sich gut entwickeln kann. Wir passen gut auf ihn auf."