Buxtehude. Buxte Who? Was soll das denn? Das mag sich seit rund zwei Wochen der ein oder andere aus Buxtehude fragen, der die großen, gelben Plakate mit dieser Frage in der Hansestadt gesehen hat. Seit heute hat sich das Rätsel zumindest etwas gelüftet.
Denn mit der Frage „Buxte Who?“, also „Buxte wer?“, möchte die Stadt alle Bürger dazu aufrufen, sich an einer Ideenkampagne zur Zukunft der Malerschule am Hafen zu beteiligen. Denn das 1845 gebaute und unter Denkmalschutz stehende Gebäude soll anders als bisher genutzt werden. Der erste Schritt: Die Hansestadt Buxtehude ruft alle Buxtehuderinnen und Buxtehuder auf, eigene Ideen einzubringen.
„Nachhaltig und machbar – die neue Malerschule soll ein Gewinn für uns alle werden“, sagt Buxtehudes Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt. Und Torsten Lange von der verwaltungsintern zuständigen Lenkungsgruppe ergänzt: „Eine breite Beteiligung hilft, ein Konzept zu entwickeln, das zu Buxtehude passt und auf große Zustimmung trifft.“
Dazu wurde heute die Webseite www.buxtewho.de freigeschaltet. Hier werden acht Bereiche vorgeschlagen, in deren Richtung sich die Malerschule entwickeln könnte: Arbeit und Innovation, Handel und Dienstleistungen, Tourismus, Kultur, Bildung, Gastronomie, Soziales & Teilhabe oder Sonstiges.
Jeder mit einer Idee soll diese hier einbringen. Bis zum 23. April läuft diese Phase und anschließend werden drei erfolgversprechende Konzepte von einer Jury ausgewählt. Nach der Kommunalwahl im September wird entschieden, welche Idee weiter verfolgt wird.