Buchholz. Strahlende Gesichter bei den Vorstandsmitgliedern von Blau-Weiss Buchholz und den Vertretern der Sparkasse Harburg-Buxtehude: Die seit vielen Jahren herbeigesehnte neue Sporthalle am Holzweg in der Nordheidestadt kann endlich gebaut werden. Das bereits im August 2015 beantragte Millionen-Projekt musste allerdings erhebliche Hürden überwinden. Es zog sich zäh hin - mit umfassenden Grundsatzplanungen und politischen Beschlüssen für ein Sportpark-Konzept
am Holzweg. Das waren die Voraussetzungen für die Planungen einer Sporthalle von Blau-Weiss Buchholz.
Nach unzähligen Planungen und Diskussionen hat sich alles zum Positiven entwickelt. Dass es aber insgesamt zweieinhalb Jahre bis zum effektiven Startschuss dauern würde, hatten die Planer um Arno Reglitzky nicht vermutet. "Aber wir hoffen, dass wir am 1. April nun endlich den ersten Spatenstich schaffen und ab 1.November die Sporträume noch vor der Winterzeit genutzt werden können", sagte Reglitzky erleichtert. "Endlich - nach rund dreieinhalb Jahren Projekt-Planung."
Der gesamte Planungs- und Bau-Zeitraum erhöht sich sogar auf fünf Jahre, wenn der interne Planungszeitraum seit Anfang 2014 mit einbezogen wird. Arno Reglitzky: "Da haben wir unsere Bedarfsanalysen erstellt und diverse Alternativen zur Problemlösung untersucht. Das Ergebnis daraus war: wir brauchen eine neue Sporthalle, denn wir können den existierenden Sportbedarf mit vorhandenen Sportflächen nicht mehr abdecken."
Die Analyse zeigt auf, dass gerade im Breitensportbereich zur Gesundheits-Stabilisierung eine Bedarfsentwicklung existiert, die Blau-Weiss Buchholz mit den vorhandenen Räumlichkeiten nicht mehr abdecken konnte. Bereits kurzfristig rechnet der Blau-Weiss-Vorstand in diesem Bereich mit über 400 Sport-Interessenten. Arno Reglitzky: "Das schaffen wir mit einer neuen Sporthalle, die in der Stadt Buchholz dazu nicht in Sicht ist. Und ein weiterer spannender Sport-Bereich, den wir jetzt besonders
für die Jugend erobern wollen, ist das Klettern ohne Seilsicherung, das sogenannte Bouldern."