Hoisbüttel/Fischbek. Für einen Sieg reichte es für die personell geschwächte Mannschaft des TV Fischbek (TVF) gegen den THB Hamburg (THB) nicht. Am Ende gab es ein 30:30 Unentschieden und einen Punkt in der Hamburg Liga. Auf einen Kader von gerade einmal elf Spielern hatte TVF-Co-Trainer Thorsten Siemens für das Match zurückgreifen können. Auf der Position des Torwarts musste Maurice Mensing gar zwangsweise durchspielen.
So fand der TVF auch in der Anfangsphase schlecht ins Spiel. Nach nicht einmal drei Minuten führte der THB 3:0. Erst nach knapp fünf Minuten konnte der TVF durch Robert Mitleider den ersten Treffer verbuchen. „Wir haben dann die Abwehr umgestellt, aber leider in den Einzelkämpfen zu viele Fehler gemacht“, so Thorsten Siemens. In die Pause ging es mit einem 12:17.
Nach der Pause zeigten die Fischbeker dann doch, warum sie an der Tabellenspitze stehen und holten den Rückstand auf. „Wir konnten uns mit Tempo und einer kämpferischen Einstellung dann auch mal mit zwei Toren absetzen“, so Siemens. In der 42. Minute führte der TVF sogar mit 22:24. Für einen Sieg fehlte dann aber zum einen doch die Kraft. Zum anderen unternahmen die Spieler „Würfe genommen, die man nicht machen darf“, so Siemens.
Am Ende hatte der TVF noch einmal Glück: Beim Stand von 30:30 erzielte der THB noch den Treffer zum 31:30, der jedoch aufgrund von Zeitspiel nicht gegeben wurde. „Im Großen und Ganzen eine gute kämpferische Leistung in der zweiten Halbzeit ergab aus unserer Sicht mit einer unserer schlechtesten Leistung in dieser Saison eine verdiente Punkteteilung“, fasst Siemens das Spiel zusammen. Auch die Tabellenführung konnte der TVF mit dem Unentschieden halten.
Am Samstag kommt die HSG Pinnau um 16 Uhr zu Hause in die Arena Süderelbe.