Harburg. Rund 150 Gäste aus Sport, Politik und Verwaltung, unter ihnen Harburgs neue Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen und der langjährige Präsident des Hamburger Fußball-Verbands (HFV), Dirk Fischer, waren der Einladung des Harburger Turnerbunds (HTB) zur traditionellen Neujahrsparty im HTB-Sportpark Jahnhöhe am Vahrenwinkelweg gefolgt.
Alle Redner betonten übereinstimmend, wie wichtig es sei, den Vereinssport fit für die Zukunft zu machen. HTB-Präsident Michael Armbrecht kündigte an, dass der HTB im kommenden Jahr eine vereinseigene Kita mit 80 Plätzen mit Krippen und Elementarbereich bauen möchte. “Die Bedingungen im HTB-Sportpark mit den Sportanlagen sind wie dafür geschaffen”, sagte der Turnerbund-Präsident. Außerdem hätte der Verein erstmals die Stelle einer Sportentwicklerin geschaffen, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Er betonte aber auch die gute Zusammenarbeit mit Verwaltung und Politik im Bezirk.
Die neue Bezirksamtleiterin Sophie Fredenhagen dankte ihrerseits für die Einladung wenige Monate nach ihrem Amtsantritt. Sie werde den HTB selbstverständlich beim Aufbau der Kita unterstützen. Die Betreuungslage im Bezirk sei ihr schließlich auch eine Herzensangelegenheit.
Hamburgs Sportjugend-Geschäftsführer Daniel Knoblich erläuterte eindringlich, wie wichtig es für Sportvereine ist, den Horizont der Zukunft anzupassen. In seinem spannenden Vortrag zum Thema E-Games erläuterte er, dass E-Games bereits im Kinderzimmer angekommen seien und er mit oder ohne Vereine weiterentwickelt würde.
Computerspiele sind Teil der Jugendkultur und der HTB habe in seinen Reihen die Fachkompetenz, um diesen Weg mitzugehen. Er spielte damit auf David Mroszek-Glischinski an, der Stürmer der HTB-Ligamannschaft und Deutscher Meister bei den E-Games ist.