Buxtehude. Am kommenden Samstag, 19. Januar, Spielbeginn 16 Uhr, empfangen die Handball-Frauen des Buxtehuder SV die HSG Bad Wildungen „Vipers“ in der Halle Nord. Der BSV will an die guten Leistungen der vergangenen Wochen anschließen und strebt den dritten Bundesliga-Sieg in Serie an.
Seit der Europameisterschafts-Pause läuft es beim Buxtehuder SV rund. In der Bundesliga gab es Siege gegen Frisch Auf Göppingen und Bayer Leverkusen, im DHB-Pokal-Viertelfinale hatte das Team den Titelaspiranten SG BBM Bietigheim am Rande des Ausscheidens. „Wir müssen da weitermachen, wo wir aufgehört haben und sehr diszipliniert spielen“, sagt BSV-Trainer Dirk Leun.
Ein Grund für die positiven Ergebnisse ist die Kontinuität innerhalb eines Spiels. „Wir spielen deutlich stabiler und haben nicht mehr die Durchhänger wie zu Saisonbeginn.“ Einen Selbstläufer erwartet Leun gegen den Tabellennachbarn trotzdem nicht. „Bad Wildungen hat eine sehr bewegliche und aggressive Deckung und mit der Schweizer Nationaltorhüterin Manuela Brütsch eine gute Torfrau“, erklärt Leun.
Seit dem Pokalspiel in Bietigheim hatten die BSV-Frauen zehn Tage lang Zeit, um sich zu regenerieren und auf die „Vipers“ vorzubereiten. Die HSG hatte sogar zwei Wochen kein Spiel. „Mir ist es lieber so, damit sich die Spielerinnen vernünftig ausruhen können, als dass wir wieder eine englische Woche gehabt hätten“, sagt Leun.
Am Wochenende muss er - wie schon im Pokalspiel - auf Torfrau Julia Gronemann verzichten. Die ehemalige Spielerin der HSG (2010 bis 2013) leidet an Schulterproblemen.