Harburg. Der Eisenbahnbauverein Harburg ist zufrieden mit dem Geschäftsverlauf. Das gaben Joachim Bode und Alexandra Chobok vom Vorstand der Wohnungsbau-Genossenschaft bekannt. Denn neben einem Überschuss von 750.000 Euro, einer weiteren fertigen Eisspeicherheizung und dem Zukauf der Heimfelder Straße 87 hat der EBV auch mit dem Bau von 24 Wohneinheiten im Milchgrund begonnen. Ebenso freuen sich die Mitglieder des EBV über eine günstige Durchschnittsmiete von 6,56 Euro pro Quadratmeter und dennoch hohen Instandhaltungs- und Modernisierungsaufwendungen.
In diesem Jahr liegt dann das Augenmerk des EBV auf der Modernisierung von mindestens 50 Wohnungen, die durch Mieterwechsel freiwerden. Und natürlich soll der Bau am Milchgrund weiter voran schreiten. Anfang Juli 2021 soll er fertig sein. In der Bremer Straße soll durch den Bebauungsplan Eißendorf 48 der Weg für weitere 144 neue Wohnungen frei werden. Hier sollen 40 Prozent der Wohnungen öffentlich gefördert sein.
Außerdem sollen hier zwei interessante Einzelprojekte verwirklicht werden. Zum einen soll eine neue Bleibe für die Wohngruppe „Caspar Hauser“ von Insel e.V. geschaffen werden sowie eine Senioren-WG mit soeben abgeschlossenen Einheiten für die Baugemeinschaft „Die Anbandeler“.
Startschuss für die ersten 50 Wohnungen soll im Frühjahr 2021 sein. Der Beginn des zweiten Abschnitts mit 94 Wohnungen folgt dann im Herbst 2022.