Buchholz. Wenn der Lohn oder das Konto gepfändet werden und wenn Arbeitnehmer Weihnachtsgeld erhalten, haben sie sicher viele Fragen rund ums Geld. Viele Arbeitnehmer bekommen ein 13. Monatsgehalt - das Weihnachtsgeld. Dadurch erhöht sich das monatliche Einkommen. Auch Gläubiger, Inkassobüros und Banken wissen dies. Sie versuchen jetzt verstärkt, zu pfänden oder machen einmalige Aktionen, um Vergleiche anzubieten. Aber hier ist Vorsicht geboten. Denn: Dies führt in der Regel zu neuen Kosten und damit zu höheren Schulden.
Und auch ohne eine akute Pfändung können Geldschulden Sorgen machen. Dies wirkt sich auf die Gesundheit, auf die Familie und auf die Sicherheit des Arbeitsplatzes aus. Was also muss man tun, um nicht nachher schlechter da zu stehen? Was muss man tun, wenn der Arbeitslohn oder das Girokonto gepfändet werden?
Die Soziale Schuldnerberatung des Diakonischen Werks der Kirchenkreise Hittfeld und Winsen bietet am Donnerstag, 30. November, in der Zeit von 8 bis 20 Uhr eine Telefonberatung unter Telefonnummer 0 41 81/219 79 79 sowie eine offene Sprechzeit an.
Interessierte kommen am Aktionstag ohne Anmeldung in die Beratungsstelle, Neue Straße 8 in Buchholz. In einem kurzen Gespräch können meist schon erste Weichen gestellt werden