Buxtehude. Kulturförderung, die sich sehen lassen kann: Bereits zum zweiten Mal in Folge fördert die Sparkasse Harburg-Buxtehude den Artothekskatalog und den dazugehörigen Flyer der Hansestadt Buxtehude mit 6.000 Euro. Auf 108 Seiten werden die rund 580 Werke präsentiert, welche die seit 34 Jahren bestehende Artothek im Portfolio hat.
Susanne Wiegel vom Kulturbüro war bei der Vorstellung des neuen Katalogs im Beisein von Matthias Weiß, Regionaldirektor bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude, und Kulturbüro-Mitarbeiterin Antje Peveling sehr zufrieden mit der Entwicklung der Nutzerzahlen: Der Katalog sei ein gutes Instrument, um Kunden an die Werke heranzuführen und ihnen Gelegenheit zu geben, die Bilder und Skulpturen ganz in Ruhe auszusuchen, die sie ausleihen möchten. Der Katalog im neuen Design stellt je vier Werke pro DIN A4-Seite dar und macht neuerdings auch Angaben zu den Maßen der Bilder und Skulpturen.
Die Artothek laufe besonders gut, seitdem sie im neuen Servicecenter Kultur & Tourismus integriert ist, beschreibt Wiegel. Seit April 2017 hat die Artothek wieder geöffnet und seitdem hätten sich mehr als 30 neue Kundinnen und Kunden angemeldet. Früher musste man durch einen Bürotrakt gehen, um in die Artothek zu gelangen. Das hätte viele Besucher abgeschreckt. „Heute gelangt man über den Servicebereich hinein und kann in der Artothek unbeobachtet die Kunst auf sich wirken lassen“, so Wiegel. Am gängigsten sind Malereien auf Leinwand. Das Besondere in Buxtehude: Es gibt die Werke in unterschiedlichen Formaten und auf verschiedenen Rahmen – von hellem Holz bis modernem Metall. So finden sie beispielsweise ihren Platz in privaten Wohnzimmern, Arztpraxen und Anwaltskanzleien.
Für die Sparkasse Harburg-Buxtehude ist es selbstverständlich, diesen Service der Hansestadt Buxtehude zu unterstützen. Regionaldirektor Matthias Weiß findet, „dass niemand sich die Chance entgehen lassen sollte, den Katalog anzuschauen, um das vielfältige Angebot kennenzulernen“. Er wird im Kollegium ebenfalls dafür Werbung machen.
Den Katalog gibt es übrigens auch auf einem Stick, der bequem mit nach Hause genommen werden kann. „In Zeiten der Digitalisierung also alles eine runde Sache“, so Weiß weiter.