Harburg. Seit dem 15. August zeigt das Stadtmuseum Harburg seine neue Sonderausstellung "Margrit Rohmann – Retrospektive". Die Werke der Künstlerin Margrit Rohmann aus Hittfeld, die in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag gefeiert hätte, aber im Jahr 2012 nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben war, finden seit der Eröffnung der Ausstellung großes Interesse bei den Museumsbesuchern. Das Museum widmet ihr eine umfassende Werkschau.
Margrit Rohmann, die in Celle geboren wurde, lebte viele Jahre in Hamburg und Hittfeld und war als umtriebige Kreative ein fester Bestandteil der Kunstszene in Harburg Stadt und Land. Nach ihrem Tod 2012 ging ihr künstlerischer Nachlass an das Stadtmuseum Harburg über. Dafür sorgte ihr Ehemann Ernst Brennecke aus Hittfeld, den Harburgern auch als langjähriger Feuilleton-Redakteur der Harburger Anzeigen und Nachrichten bekannt.
In der vielbeachteten Sonderausstellung wird nun eine breite Auswahl an Werken gezeigt, die repräsentativ für das vielfältige künstlerische Schaffen Rohmanns steht und erstmals in diesem Umfang in der Öffentlichkeit präsentiert wird - ausdrucksstarke Gemälde, zarte Aquarelle, Holzschnitte, Radierungen und Fotografien.
Die Ausstellung wird noch bis zum 15. September im Stadtmuseum Harburg zu sehen sein und ist dienstags bis sonntags täglich in der Zeit von 10 bis 17 Uhr geöffnet.