Fischbek/Stralsund. Zum Abschluss der Hallensaison wartete ein Höhepunkt auf das Team blau der Sharkies vom FC Süderelbe. Auf Einladung des PSV Stralsund reisten die U-11-Fußballer mit einem großen Fanclub aus Eltern und Geschwisterkindern in die schöne Hansestadt. Nach einer entspannten Anreise starteten sie kurz darauf einen Ausflug ins Meeresmuseum. Ein tierischer Spaß für Groß und Klein, die Sharkies trafen hier auch auf Ihr Maskottchen, den Hai, in Lebensgröße. Nach dem tollen Museumsbesuch ging es im Schneetreiben zur Stärkung in ein Restaurant auf die Insel Rügen.
Der Wintercup machte seinem Namen alle Ehre. Sogar jede Menge Schnee hatten die Gastgeber organisiert. Nach einer etwas kürzeren Nacht ging es dann am Sonntag, 25.02.18, mit großer Motivation in die Halle. Hier wartete nicht nur eine großartige Stimmung auf die Sharkies. Diese hatte es in sich, die Auslosung bescherte den Sharkies unter anderem die Jugendvertretungen der Regionalligaclubs BFC Dynamo Berlin und Berliner AK.
Davon ließen sich die Jungs aber nicht beeindrucken und zeigten eindrucksvoll, was in Ihnen steckt. Der starke Auftritt wurde belohnt. Ohne Gegentreffer, marschierten die Süderelbe-Kicker Richtung Halbfinale und hatten im letzten Spiel gegen den BFC Dynamo die Chance auf Platz eins in der Gruppe. Die super spannende Partie brachte die Halle zum Beben, die lauststarke Anfeuerung beider Teams schaffte eine tolle Atmosphäre und die Sharkies liefen zur Hochform auf. Am Ende stand es 0:0 gegen den späteren Turniersieger aus Berlin.
Die starke Leistung forderte im Spiel um Platz 3 dann ihren Tribut, die Kräfte der Sharkies schwanden. Der PSV Stralsund wollte nicht nur ein toller Gastgeber sein, sondern auch den großen Pokal behalten. So fiel die Entscheidung erst im Sieben-Meter-Schießen und hier behielten die Süderelbe-Kicker die besseren Nerven. Ein Super-Wochenende fand einen krönenden Abschluss, neue Freundschaften wurden gegründet und Spieler und Betreuer des FC Süderelbe werden diese Reise nie vergessen. Die traumhafte Winterlandschaft versüßte allen dann auch noch die Rückreise.