Johanniter-Hausnotruf: Sicherheit für zu Hause

Stürze gehören zu den häufigsten Unfallursachen im Alter – und ihre Folgen können gravierend sein. Umso wichtiger ist es, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, die das Risiko minimieren. Oft ist erst ein Sturz der Anlass, über Hilfsmittel wie einen Rollator oder einen zusätzlichen Griff am Wannenrand nachzudenken. Auch ein Hausnotruf kann eine sinnvolle Unterstützung sein, die ohne großen Aufwand die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erhöht.
Stefan Niese arbeitet im Hausnotruf-Einsatzdienst der Johanniter. Immer wenn er im Einsatz ist, benötigt ein Mensch Hilfe, zum Beispiel weil er gestürzt ist. Denn das eigene Zuhause ist der Ort, an dem sich die meisten Stürze ereignen. Entfernen oder fixieren Sie deshalb Stolperfallen wie lose Teppiche, Läufer oder herumliegende Kabel. Auch eine ausreichende Beleuchtung verringert das Sturzrisiko: Besonders Treppenhäuser, Flure und Bäder sollten gut ausgeleuchtet sein. „Für den Weg zum nächtlichen Toilettengang eignen sich batteriebetriebene Nachlichter, um sich im Dunkeln zu orientieren“, sagt Stefan Niese. Um Stürze zu vermeiden ist auch das Anbringen von Griffen in Badewannen, Duschen und an Treppen sinnvoll.
Und sollte es doch zu einem Sturz gekommen sein, bieten Hausnotruf-Systeme schnelle Hilfe. Bis zum 21. März 2025 besteht die Möglichkeit, den Johanniter-Hausnotruf vier Wochen lang gratis zu testen. „Das ist eine gute Möglichkeit, sich unverbindlich mit dem Gerät vertraut zu machen“, sagt der Experte. Im Ernstfall bietet der Hausnotruf der Johanniter schnelle und professionelle Hilfe durch eine umfassende Infrastruktur mit rund um die Uhr besetzten Notrufzentralen und geschultem Fachpersonal. Weitere Informationen gibt es unter der gebührenfreien Servicenummer 0800 32 33 800 oder unter www.johanniter.de/hausnotruf-testen.