SuedKultur Music-Night: Harburgs Clubszene startet am Samstag durch
Harburg. Let there be music! Nach der langen Corona-Durststrecke geht es seit einigen Wochen wieder los in den Musk-Clubs und Locations in Harburg. Es kann wieder vor Publikum musiziert und gesungen werden und Publikum und Musiker freuen sich, wieder zusammen zu feiern.
Nun steht der erste Indoor-Höhepunkt an: Am Samstag, 23. Oktober 2021, startet die 11. SuedKultur Music-Night durch. Nachdem sie im vergangenen Jahr im Rahmen der „Fight For Live“-Tage draußen und zentral stattfand, ist sie in diesem Jahr wieder drinnen und dezentral in den jeweiligen Clubs beheimatet.
Für Heimo Rademaker, Sprecher von SuedKultur, ist dieses dezentrale Element für die Music Night wichtig. „Die Music-Night an sich ist ein Format, in dem es auch darum geht, die vielfältige Harburger Clublandschaft abzubilden und auch lokale Bands zu unterstützen und für neues Publikum zu öffnen“, erklärt er. „Also ist sie im Grundsatz ein Indoor-Event. Und mit der Eindämmung der Pandemie wird es allerhöchste Zeit,
den Staub von unseren Mischpulten zu wischen und die Rockröhren unserer Bands zu ölen und wieder hörbar zu machen!“
In 13 Locations werden über 30 vorwiegend regionale Musiker und Bands auftreten. Mit dabei sind Komm Du, Stellwerk, Marias Ballroom, die Kulturwerkstatt Harburg, Kneipe Bla, Bla, der Speicher am Kaufhauskanal, ContraZt, die Inselklause, die Marmstorfer Kirche, Alles wird schön e.V., die Paulus Kirche Heimfeld, der Old Dubliner sowie die Deichdiele in Wilhelmsburg. Als musikalische Gäste sind bereits Sänger wie Jörg Erb, Tom Ende und Band, Sammy Barry, MacPiet, Dennis Adamus oder Adam Brixton, das Saxotones Jazz Quintett, die Bands „Aber echt“ und „Easy Easy“ im Line-Up.
Wie in den früheren Jahren kann man bei der Location seiner Wahl ein Armbändchen für 5 Euro erwerben, mit dem man dann in alle anderen Clubs Einlas erhält – so denn die 2- oder 3-G-Regeln des jeweiligen Hauses eingehalten werden. Auch ein Einchecken per Luca-App oder schriftlicher Kontaktdatenliste kommen dieses
Jahr pandemiebedingt eben hinzu. „Wir sind noch nicht wieder im Normalstatus – aber auf einem guten Weg dahin“, so Rademaker zuversichtlich.
Möglich wiederum ist die 11. SuedKultur Music-Night auch dieses Jahr nur durch das langatmige Engagement der Eisenbahnbauverein Genossenschaft, die von Anbeginn das Projekt finanziell unterstützte. „Dieses Engagement ist in Harburg wahrlich einzigartig und zeigt zugleich, wie bedeutend ein zuverlässiges Engagement für eine solide Kulturszene ist“, so Rademaker. „Wir sind mehr als dankbar!“ Weitere Unterstützung gibt der Getränkehersteller Flora Power.
Die Music-Night wird wieder auf dem Terminportal www.sued-kultur.de als auch der eigenen Facebook-Gruppe einzelne Programmpunkte samt Detailinfos vorstellen und im Online-Feuilleton ´Tiefgang` (www.sued-kultur.de/tiefgang) auch nochmal Hintergrundinformationen geben.