Schlachte-Zauber in Bremen – maritim, historisch-winterlich
Die Freibeuter der Fogelvreien laden zur Zeitreise
Die Bremer Schlachte lädt vom 25. November bis zum 23. Dezember auch in diesem Jahr zum Besuch des Schlachte-Zaubers ein – historisch, maritim und winterlich! Im Freibeuterdorf der Fogelvreien geht’s auf Zeitreise in die Blütezeit der Hanse. Hier ist Geschichte erlebbar mit Handwerkern, Krämern und Hökerern.
Seit Tagen schon wird an der Schlachte gehämmert und gewerkelt, denn die Fogelvreien Freibeuter haben nach einem Jahr weiter Reisen festgemacht, um vom 25.11. bis zum 23.12. historisch – maritim und winterlich Gut- und Handelsware auf der Schlachte zu stapeln und gemäß dem Kaperbrief den Bremer Bürgern und Weitgereisten anzubieten.
Vorbei an den mächtigen Wehrtürmen ist schon das Hämmern des Schmieds zu hören, Handwerker befleißigen sich einer untadelhaften Arbeit und Hökerer und Krämer bieten ihre Waren an. Schneider und Filzer, Weinhändler und Töpfer, Lederer und Holzmacher geben Einblicke in fast vergessene Handwerkskunst.
An Captain Kittys Piratentaverne ist fröhlicher Tisch - hier sammelt sich das staunende Volk bei heißem Met und Hyppocras, um rauhen Shantys und Seemannsgarn zu lauschen. Beim Schlachteschiff gibt’s den über die sieben Weltmeere bekannten und beliebten „Rotenburger Batzen“, und so muss niemand Hunger oder Durst fürchten. Tavernen und Garbrätereien, wie sonst nur in Tortuga und Jamaica zu finden, säumen den Weg und laden zum Verweilen.
Dazu gibt’s Wantentanz und Luvgesang mit Musikanten und Wegelagerern – von der Kranbühne oder mitten unterm Volk auf der Gasse zugerufen gibt’s so manchen derben Spruch und musikalische Darbietungen.
Für die Kinder gibt’s einige Aktionen, bei Lichterziehern und Kerzenfärbern, bei der Seilerin und der Pi-rattensuche, bei denen eine Schatzsuche zur Schatztruhe von Käptn Schwarzbart führt.
Doch aufgemerkt: Neben dem historischen Markt der Freibeuter, der bis zur Teerhofbrücke reicht, bietet die Schlachte noch mehr als diese Einblicke in lang vergangene Zeiten – denn ab der Teerhofbrücke geht’s weiter mit Schlemmen und Bummeln, Staunen und Verweilen. Mehr als drei Dutzend Kunsthandwerker sowie die Hütten der Gastronomen längs der Schlachte lassen keine Wünsche offen.
Nicht Weihnachten ist an der Schlachte das Thema, sondern Winter, Schiffe und die Geschichte der Hansestadt mit ihrer maritimen Vergangenheit.
Öffnungszeiten: täglich 11:00-21:00Uhr
Start ist am 25.11.2024 mit großem Feuerwerk