SuedKultur Music Night: „Wie in alten Zeiten“

Harburg. Nachdem im vergangenen Jahr die SuedKultur Music Night zentral stattfand, gab es in diesem aufgrund der Lockerungen bei den Coronaregeln wieder die Möglichkeit, sie dezentral und in gewohnter Form stattfinden zu lassen. In 13 Locations begrüßten dabei rund 30 Musiker und Bands ihr Publikum. Für einmalig 5 Euro konnte man ein Armband erstehen, das Einlass in alle teilnehmenden Locations ermöglichte. Fast überall wurde der Einlass nach den aktuellen 2G-Regeln gemacht.
„Soweit wie ich jetzt weiß, sind alle Orte gut besucht gewesen“, sagte Heimo Rademaker, Sprecher von SuedKultur, in einer ersten Einschätzung gegenüber besser-im-blick. Es sei nicht so gut wie in 2019 gewesen, als die SuedKultur Music Night das letzte Mal vor Corona dezentral gemacht wurde, aber für die erste nach Corona sei es spitze gewesen. „Ich schätze, dass an die 800 Leute gewandert oder teilgenommen haben.“
Und in der Tat traf man in Harburg einige Gruppen, die von Location zu Location wanderten und denen man zuhören konnte, wie sie sich über den Plan berieten und wo es als nächstes hingehen sollte. In Marias Ballroom waren es über den Abend circa 250 Besucher gewesen, berichtet Heimo Rademaker. Im The Old Dubliner, dem Irish Pub in der Lämmertwiete, wo MacPiet auftrat, gab es sogar zeitweilig einen Einlassstopp. Drinnen war die Stimmung dann auch mega. „Wie in alten Zeiten“, schwärmten viele alte Pubgänger.
Und überall blieb es friedlich. „Unser Ballroom-Konzept ist aufgegangen und die Leute haben schick gefeiert und sich viel bedankt“, so Rademaker. Und auch andere Locations berichteten, dass es keinerlei Probleme beim Einlass und drinnen gegeben habe. „Ein großer Dank geht an den Eisenbahnbauverein Harburg“, sagt Heimo Rademaker. Der ist von Beginn an Sponsor der Music Night. „Ohne ihn wäre das so nicht möglich.“