B-A-C-H: der besondere Klavierabend in Hamburgs ältestem Speicher
Harburg. Der Speicher am Kaufhauskanal im Harburger Binnenhafen nimmt wieder seine kulturellen Aktivitäten auf. Zum Start verpflichtete Speicher-Chef Henry C. Brinker der renommierten Pianisten Michael Rische, der sein BACH- Programm anschließend beim Leipziger Bachfest aufführt. Rische beleuchtet das Thema BACH aus unterschiedlichsten Perspektiven und streift dabei verschiedene Epochen und Stile Die Programmidee im Speicher am Kaufhauskanal: „B-A-C-H“ – die vier berühmten Töne seines Namens von Bach bis heute.
Debussy’s „Pour le piano“ ist dabei das spielerische Intermezzo in der Mitte des Programmes, das auch ohne die Noten B-A-C-H seine Verbundenheit mit der Bach-Zeit in jedem Satz dokumentiert. Weitere Komponisten des Abends sind unter anderem J.S. Bach, Liszt, Schumann und Rimsky-Korssakow. „Auch in Zeiten des Putin-Kriegs gegen die Ukraine bleibt die Verbundenheit mit der russischen Kultur und Musik“, so Henry C. Brinker.
Michael Rische, geboren in Leverkusen, studierte in Düsseldorf bei Max Martin Stein (Klavier) und bei Milko Kelemen (Komposition). Weitere entscheidende Anregungen erhielt er außerdem durch Rudolf Serkin, Pierre Boulez und Nicolaus Harnoncourt. Seine Zusammenarbeit mit Di rigenten wie z.B. Sylvain Cambreling, Yuri Simonow, Christoph Poppen, Grant Llewellyn, Michael Boder, Wayne Marshall und Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Orchestre National de Belgique, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern und dem BBC Symphony Orchestra London hat ihm die Konzertsäle in Europa, Israel, den USA und China geöffnet. Michael Rische war „artist-inresidence“beim Internationalen KurtWeill-Festival in Dessau.