Erfolgreiche Woche für das Buchholzer Gymnasium Am Kattenberge
Buchholz. Gleich zwei Schüler des Buchholzer Gymnasiums Am Kattenberge (GAK) stehen im Herbst auf dem ganz großen Präsentierteller: Bjarne Eisenhut (Klasse 7c, „Zoonosen – eine latente Gefahr?“) und Christian Winkler (10e, „Das Herz. Aufbau und Funktion. Können wir ohne Herz überleben?“) haben sich und ihr Thema beim Landesfinale des Wettbewerbs „Jugend präsentiert“ in Braunschweig gleich so gut dargestellt, dass sie das Bundesfinale im September in Berlin erreicht haben. Beide mussten ihr Thema vor der Jury live sechs Minuten lang mit ausschließlich digitalen Medien präsentieren.
Die Bundesfinal-Teilnahme ist ein Riesen-Erfolg für Bjarne und Christian, denn das haben nur ca. 140 andere von insgesamt bundesweit 8.500 Teilnehmenden (neuer Rekord!) geschafft. Der Lohn für die beiden schon vorher: eine Gratulation von Kultusministerin Julia Hamburg persönlich und die Teilnahme an der „Präsentationsakademie“ im Juni, einem intensiven Präsentationstraining mit professionellen Rhetorik-Trainerinnen und - trainern der Universität Tübingen. Ebenfalls erfolgreich, wenn auch ohne das Ticket nach Berlin liefen die Landesfinals im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ für die GAK-Turn-Teams: Das Team der WK IV (14. März) landet am Ende hinter dem Sieger Gymnasium Melle auf Platz vier, musste leider der krankheitsbedingten Absage von Top-Turnerin Emma Eggenstein einigen Tribut zollen. Trotzdem betrug der Abstand der Buchholzerinnen zum Zweiten, dem Melanchthon-Gymnasium aus Meine, nur zwei Punkte.
Das Team der WKIII (16. März) musste sich dagegen nur dem Gymnasium im Schloss aus Wolfenbüttel, das letztes Jahr in dieser Altersklasse sogar Bundes-Zweite geworden war, geschlagen geben. Lea Scholz landete in der Einzelwertung auf Platz drei. „Einige unserer Mädels in der WK III waren gesundheitlich etwas angeschlagen, das hat man beim Turnen etwas gemerkt“, so Sportlehrerin und Turntrainerin Meike Scholz, die mit dem Abschneiden aber insgesamt total zufrieden war: „Unsere Teams haben das super gemacht, und man kann bei der starken Konkurrenz in Niedersachsen auch nicht davon ausgehen, jedes Jahr nach Berlin zu fahren.“