Binnenhafenfest: Harburgs maritimes Fest lockte tausende Besucher

Harburg. Ein tolles Wochenende im Harburger Binnenhafen! Das Wetter spielte mit und zehntausende Besucher kamen an drei Tagen, um auf dem Harburger Binnenhafenfest zu feiern.
Die Veranstalter rund um Kulturwerkstatt, Museumshafen und Yachtclub hatten wieder ein buntes Programm auf die Beine gestellt, bei dem für jeden Geschmack und jedes Alter etwas dabei war. Für die Kleinen gab es natürlich die beliebte Stempelregatta mit tollen Preisen und Stockbrot.
Für die größeren Besucher gab es Live Musik auf drei Bühnen. Dort wurde das Programm in diesem Jahr wieder von Heimo Rademaker aus Marias Ballroom unterstützt.
Mit dabei waren unter anderem die Betty Fort Houseband, die Dennis Adamus Band, Marios Westerhagen Tribute, Frollein Motte, Kosmopolka, die Tüdelband und natürlich Werner Pfeifer und die Hafenbande.
Zwischen den drei Bühnen auf dem Kanalplatz, beim Wilden Wäldchen und auf der anderen Seite des Lotsekanals die Waggonbühne konnten sich die Besucher bei den Ständen der vielen Initiativen informieren oder bei den Harburger Hafenlions eine leckere Bratwurst schlemmen und dazu ein kühles Bierchen genießen.
Wer es maritim haben wollte, der konnte viele Traditionsschiffe besuchen oder sich gar auf ihnen durch den Binnenhafen schippern lassen.
Ein Highlight war auch am Samstag der Tag der offenen Tür bei der Wasserschutzpolizei. Dort konnten die Besucher einmal hinter die Kulissen schauen und Vorführungen der Polizeihunde bestaunen.
Trotz der zahlreichen Besucher war es möglich, ohne Gedränge über das Binnenhafenfest schlendern, was der Stimmung richtig gut tat. Und obwohl es an den Ständen und auch bei den Anlegestellen der Boots-Shuttle teilweise zu langen Schlangen kam, war die Stimmung auch dort gelassen bis fröhlich. So hatte die Polizei auch keine Vorkommnisse zu vermelden.
Auch die Standbetreiber waren zufrieden. Teilweise wurden sie, wie man so schön sagt, „auseinander genommen“.