Modernisierung des „Bürgerhauses Harburg“ schreitet voran

Harburg. Die Sanierung des „Bürgerhauses Harburg“, in dem der Kultur Palast Harburg ansässig ist, geht weiter vorwärts. Wo früher der Rieckhof zu Konzerten wie mit Lotto King Karl, zu Comedy, Theater und Party einlud, wird nach der Beendigung des Vertrages seitens des Bezirks kräftig umgebaut.
Am Mittwoch besuchten nun Vertreter der Stadt und des Bezirks das „Bürgerhaus Harburg“, um den Fortschritt der laufenden Modernisierungsarbeiten zu begutachten. Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein, Staatsrat Dr. Alexander von Vogel, Sozialdezernentin Dr. Anke Jobmann, GMH-Geschäftsführer Jens Kerkhoff, Bezirksversammlungsvorsitzender Holger Böhm und Dörte Inselmann vom Kultur Palast Harburg erhielten dabei einen Einblick in die Umgestaltung des Gebäudes.
Nach umfangreichen energetischen Sanierungsarbeiten an der Außenfassade, sind nun die Arbeiten im Inneren in vollem Gange. Geplant sind unter anderem der Umbau des Veranstaltungssaals, die Renovierung der Gruppenräume, der Eingangsbereiche und der Sanitäranlagen im Erd- und Obergeschoss. Darüber hinaus wird auch die Veranstaltungstechnik, die Lüftung und ein Teil des Hausdachs erneuert.

Die Planungen erfolgten dabei in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz, da das Gebäude als Kulturdenkmal besonderen Schutz genießt. Anlässlich ihres Besuches versenkten die Beteiligten eine Zeitkapsel.
Nach dem Rieckhof ist jetzt auch für eine weitere Einrichtung in dem Gebäude Schluss: Die elbe-Werkstätten, die 25 Jahre lang die Gastronomie in der Rieckhof-Kneipe und im Saal gemacht hatten und von dort das elbe-Catering betrieben haben, sind weg. Ein Grund soll sein, dass der Kultur Palast die elbe-Werkstätten nicht mehr die gesamte Gastronomie im Gebäude übernehmen lassen wollte, sondern nur noch einen Teil.