"Klassik goes Keck" in der Empore in Buchholz

Buchholz. Am Sonntag, 26. Januar, ab 18 Uhr steht die langjährige Ohnsorg-Theater-Schauspielerin Sandra Keck auf der Bühne in der Empore in Buchholz. Die Zuschauer dürfen sich auf einen neuen Soloabend der vielseitigen in Harburg wohnenden Schauspielerin und Entertainerin freuen. Mit dabei sind am Piano Stefan Hiller, am Akkordeon und mit der Trompete Heiko Quistorf, Stephan Grühn (Stepptanz) und Anika Bollmann (Gesang) - alles unter dem treffenden Motto" Klassik goes Keck"
Die Nachbarn von Sandra Keck hören seit kurzem neuerdings Opernarien - ob sie wollen oder nicht! Die Soloabende der Schauspielerin und Sängerin Sandra Keck sind außergewöhnlich. In „Klassik goes Keck“ verbindet sie klassische Musik mit aberwitzigen Texten! Sandra Keck erzählt, in bekannt-witziger Manier, die sperrigsten Opernhandlungen kurzweilig, pointiert und präsentiert die Arien in einem völlig neuen Gewand.

Beispiele: Carmen ist auf „Tinder“ unterwegs, die Königin der Nacht ist eine verrückte Fernsehköchin und Keck´s "Nessun Dorma" lässt wirklich niemandem mehr schlafen. So haben die Zuschauer Mimi, Cherubino oder den fröhlichen Barbier noch nie gehört.
Die Geschichten rund um misslungene Inszenierungen, Marotten der großen Komponisten oder auch die Exkurse zu Klassikern der Pop und Rock Szene machen diesen Abend in der Buchholzer Empore zu einem ebenso witzigen wie unvergesslichen Ereignis. Unsere Empfehlung: Hingehen, lachen und genießen!
Natürlich hat die niederdeutsche Literaturpreisträgerin Sandra Keck mit dem Hintergrund ihrer Kult Rock-Shows „Rock op Platt “ aus dem Ohnsorg Theater und der aberwitzigen Wellness-Revue „ . . . aber draußen nur Kännchen!“ bereits ein Füllhorn an cleveren Texten geschrieben, die zu weltbekannten Melodien eine „kecke“ Renaissance erleben. Ihr Soloabende „Kecke Aussichten! Prinzessin in den Wechseljahren“ und „Sabbel nich - Sing!“ sind auf Plattdeutsch und Hochdeutsch ein Renner und füllen immer wieder die Theater und Kulturhäuser in vielen norddeutschen Städten. Ihre Zwischentexte sind clever und komisch - und trotzdem zaubern Schauspiel und Stimme dem Zuschauer auch manche Tränen in die Augen. Das Publikum hängt der beliebten Sängerin, die 30 Jahre lang den Erfolg des Ohnsorg-Theaters mitgeprägt hat, gebannt an den Lippen und wird gern zum „Wiederholungstäter“.
Sandra Keck (56) war viele Jahre lang als Regisseurin, Autorin und Schauspielerin in Hamburg engagiert. Sie hat viele Musicals gesungen und wurde unter aderem mit dem Hamburger Rolf-Mares-Schauspiel-Preis und dem Deutschen Kinderhörbuch-Preis ausgezeichnet.
Musikalisch wird der Abend von dem wunderbaren Hamburger Pianisten Stefan Hiller und dem Trompeter Heiko Quistorf unterstützt. Die bezaubernde Stimme der jungen Sängerin Anika Bollmann, die zur Zeit mit ihrem Projekt „meandthelion“ in New York durchstartet und der begnadete Stepptanz-Virtuose Stephan Grühn runden diesen außergewöhnlichen Soloabend ab. Eintrittskarten sind noch an der Empore-Kasse und in den Vorverkaufsstellen erhältlich, Restkarten an der Abendkasse.