Die sechsköpfige Band Kling Klong kommt in die Fischhalle Harburg

Harburg. Samples, Jazz und rauchende Colts! Das verspricht am Samstag, 8. Februar, ab 20 Uhr in der Fischhalle Harburg am Kanalplatz 16 die einzigartige Band Kling Klong! Beeinflusst von der New Yorker Noise- und No-Wave-Szene, wurde die sechsköpfige Band in den 1980er-Jahren gegründet.
Mit dabei ist der preisgekrönte Hamburger Dokumentarfilmer Stefan Lamby. Ein Journalist, der das damalige Radio 107 in Hamburg mit aufgebaut hatte. Seine späteren Dokumentar- und Fernsehfilmarbeiten wurden u.a. mit dem Deutschen Fernsehpreis, der Goldenen Kamera und dem Hanns-Joachim Friedrich-Preis ausgezeichnet. Lamby war "Journalist des Jahres 2018" - und ganz nebenbei spielt er Saxophon.
Die Musiker von Kling Klong lieben überraschende Wendungen, mitreißende Improvisationen, HipHop, kraftvolle Grooves, kratzigen Funk, DADA und athmosphärische Filmscores. So steuert der deutsche Filmemacher Alexander Kluge philosophische Fragmente bei, die in die Musik eingebettet und wie ein Instrument behandelt werden.
"Jeder Mensch ein Sender" heißt ihr aktuelles Album, das dynamisch und groovebetont daher kommt und mit Sprachfetzen von Politikerreden garniert wird. Die Besucher dürfen sich auf eine musikalische Performance der Extraklasse in der Fischhalle Harburg freuen. Der Eintritt kostet 18 Euro.