Majestät Leroy „der Schrauber“ Tiede genoss mit vielen Gästen den Vahrendorfer Königsball

Rosengarten-Vahrendorf. Majestät Leroy „der Schrauber“ Tiede genoss mit vielen Gästen den Vahrendorfer Königsball Rosengarten-Vahrendorf. Das Regentschaftsjahr von Vahrendorfs Schützenkönig Leroy „der Schrauber“ Tiede und seiner Königin Janja hat beim Königsball seinen Höhepunkt erreicht. Der Saal im Erhorns war festlich in passender Deko geschmückt – Reifen hingen von der Decke, in der Fotobox konnte mit aufblasbarem Werkzeug posiert werden und auch die Tischdeko in Form von kleinen Zahnrädern passte wunderbar zu Leroys Beinamen „der Schrauber“.
Nach dem üblichen offiziellen Teil – der Frontabnahme, Begrüßung der Gäste und einem Ständchen durch den Spielmannszug – überraschte das Königspaar mit einem ganz besonderen Eröffnungstanz. Zu „A Million Dreams“ gesungen von Vahrendorfs Jugend- und Rosengartens Jugendkönigin Cara Lüders und Leroys Adjutanten und dem 1. Kassierer Jan Wagner eröffneten Schützenkönig Leroy und seine Königin Janja die Tanzfläche. Alle waren begeistert und bei dieser rührenden Performance sind sogar einige Tränchen geflossen.

Es folgte der übliche Eröffnungstanz, zu dem auch die Adjutanten, die anderen Majestäten, und die der Gastvereine auf die Tanzfläche gerufen wurden. Ein weiteres Highlight des Abends war wie immer die Tombola. Die Aktiven der Gastvereine aus Tötensen-Westerhof, Sieversen-Leversen, Moorburg und Hanstedt sowie der Harburger Schützengilde, aber natürlich auch die Vahrendorfer Schützen stürzten sich sofort auf die Losverkäufer, denn immerhin warteten mehr als 200 Preise darauf, abgeholt zu werden. Ein besonderes Bonbon hat sich Leroy „der Schrauber“ als einen der Hauptpreise einfallen lassen. Außer zwei schönen Hotelaufenthalten und einem Wochenende mit einem Mercedes gab es als vierten Hauptpreis doch sogar den Schützenkönig selbst zu gewinnen. Naja, oder zumindest einen Teil seiner Zeit, denn Leroy „der Schrauber“ hat vor seiner Kfz-Karriere viele Jahre lang in einer Gebäudereinigung gearbeitet.
Wer hätte nicht gerne, dass einem der Vahrendorfer Schützenkönig höchstpersönlich die Fenster putzt? Bis in die Nacht hinein wurde reichlich gefeiert. Als um 3 Uhr alle gemütlich beim Lagerfeuer saßen, kam endlich die heißersehnte Ankündigung: „Eier essen im benachbarten Schützenhaus“. Die ausdauersten Ballgäste gingen gemeinsam nach nebenan und ließen den Abend bei Spiegeleibroten und Musik ausklingen.