Winterball der Schützengilde: Harburg erlebte eine rauschende Ballnacht

(Harburg) Es war nach vier Uhr morgens, als die letzten Gäste das Privathotel Lindtner in Heimfeld verließen – ein Zeichen für einen gelungenen Winterball der Harburger Schützengilde. Und in der Tat: Auf dem Ball zu Ehren von Gildekönig Rolf-Dieter Eckert und seiner Königin Beate herrschte in der schön dekorierten winterlichen Landschaft ausgelassene Feierstimmung. Ob auf dem Parkett im großen Saal, wo die Band Valendris aufspielte, oder in der Disco nebenan – nachdem Rolf-Dieter und Beate Eckert nach ihrem festlichen Einmarsch den Eröffnungstanz mit Bravour absolviert hatten (schließlich haben die beiden im Vorwege ordentlich dafür trainiert), wurde getanzt, was die Beine hergaben.
Mit dabei waren nicht nur die Gildeschützen, sondern auch viele Abordnungen befreundeter Harburger Schützen sowie der Buxtehuder Schützengilde. Gekommen war auch Heiko Ritscher vom Schützenverein Moorburg, der am vergangenen Wochenende Landeschützenkönig geworden war. Die weiteste Anreise hatte Ulf Schröder, Vorgänger Eckerts und Ordenssekretär der Ritter des Heiligen Lazarus zu Jerusalem - Priorat in Deutschland, der aus München in seiner Funktion als amtierender Schützenkönig der Schützengesellschaft Nusshäher zum Winterball anreiste. Dazu gesellten sich Harburger Politiker sowie Vertreter aus Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft.
Wer vom Tanzen eine Pause machen wollte, der konnte sich bei den Wettbewerben wie Lasergewehrschießen und Darten um Hier können die Gäste um attraktive Preise wie zum Beispiel eine Reise mit dem A380 nach Kalifornien, gesponsert von CM-Reisen, gewinnen. Mit dem Erlös wird die Harburger Schützengilde in diesem Jahr die Harburger Tafel unterstützen, die mit ihrer Arbeit bedürftigen Menschen hilft.
Nach dem traditionellen Spiegeleiessen endete der Ball im frühen Morgen als die Vögel schon zwitscherten. Die Gilde zeigte sich zufrieden mit dem Ball, war doch in diesem Jahr ein deutlicher Anteil jüngerer Gäste anwesend.