Handball-Luchse scheitern an Chancenverwertung

Solingen/Buchholz-Rosengarten. Die Handball-Luchse Buchholz 08-Rosengarten unterliegen am 28. Spieltag der 2. Bundesliga Frauen knapp mit 26:24 (13:11) beim HSV Solingen-Gräfrath 76. In einer insgesamt durchwachsenen Partie auf beiden Seiten kamen die Luchse nur schwer ins Spiel und liefen früh einem Rückstand hinterher.
Vor allem die Chancenverwertung war das große Problem. Trotz guter Aktionen im Aufbau fehlte im Abschluss oft die letzte Konsequenz. Zwar kämpften sich die Luchse Mitte der ersten Hälfte in Führung (9:11, 21. Minute), doch ein 4:0-Lauf der Gastgeberinnen vor der Pause brachte den Rückstand zur Halbzeit.
„Wir haben zu viele freie Würfe liegen gelassen und uns damit früh selbst unter Druck gesetzt. Das darf uns in dieser Häufigkeit nicht passieren“, analysierte Geschäftsführer Sven Dubau, der an der Seitenlinie den kurzfristig erkrankten Trainer Dubravko Prelcec gemeinsam mit Svea Geist und Marleen Kadenbach vertrat.

Auch in Halbzeit zwei setzte sich das Muster fort - gute Phasen wurden durch einfache Fehler und vergebene Würfe unterbrochen. Solingen hielt mit einer starken Paulina Uścinowicz (8 Tore) das Spiel in der Hand. Zwar glichen die Luchse beim 23:23 durch Antonia Pieszkalla abermals aus, doch die letzten Treffer der Partie gehörten wieder dem Gastgeber-Team.
„Unsere Abwehr hat über weite Strecken gut gearbeitet, aber wir haben uns vorne einfach nicht belohnt“, so das Fazit von Svea Geist.