Buxtehude. Die Handballerinnen des Buxtehuder SV haben die Auswärtsaufgabe in der Bundesliga beim SV Union Halle-Neustadt glänzend bewältigt. Mit 32:26 gewann der BSV beim Abstiegskandidaten und machte den unnötigen Punktverlust aus dem Hinspiel vergessen. Dabei sah es in den Anfangsminuten nicht danach aus. Der BSV erwischte einen schlechten Start in die Partie. Die ersten vier Angriffe konnten die Gäste nicht im Tor unterbringen. Den ersten Treffer für Buxtehude erzielte nach rund vier Minuten Lone Fischer nach einem langen Pass von Torfrau Lea Rühter.
Anschließend war es Lisa Prior, die für das Tore werfen verantwortlich zeigte. Erst traf sie aus dem Spiel heraus, um danach drei Siebenmeter zur ersten BSV-Führung zum 5:4 zu erzielen. Buxtehude konnte sich beim 9:6 einen kleinen Vorsprung erspielen. Dieser hätte noch deutlicher sein können, doch mehrmals scheiterten die Gäste an Halles Torfrau Anica Gudelj. Dennoch führte der BSV zur Pause mit 15:12. Nach dem Seitenwechsel erwischte der BSV den besseren Start. Oldenburg und Lisa Prior mit zwei weiteren Siebenmetern sorgte für eine komfortable 18:12-Führung.
Anschließend agierte der BSV im Angriff zu hektisch. Auch in der Deckung fehlte die Abstimmung. So bot sich in der 43. Minute für die Gastgeberinnen den Anschluss zu erzielen. Sophie Lütke traf zum 20:21. Das Spiel drohte zu kippen, da Buxtehude auch in Unterzahl war. Doch statt das Halle den Ausgleich erzielte, setzte sich der BSV wieder ab. Vier Tore in Serie sorgten wieder für eine beruhigen-de 26:21-Führung. Die "Wildcats" gaben sich aber nicht auf und verkürzten drei Minute vor dem Ende auf 26:29. Um sein Team nochmal zu sortieren, nahm Dirk Leun die Auszeit. Buxtehude behielt im Gegensatz zum29:29 im Hinspiel die Ruhe. Schirmer erzielte zwei weitere Tore und Lisa Prior verwandelte ihren achten Siebenmeter. Dank des Sieges kletterte der BSV auf Platz fünf, da Konkurrent Borussia Dortmund mit 23:26 gegen den Thüringer HC verloren hat.
© All rights reserved. Powered by besser im blick GmbH.