Judo im HTB: Urkunde für den 2. Dan in Holm-Seppensen überreicht
Harburg/Holm-Seppensen. Schwarz, schwärzer - geht das? Nuancen zur Farbe schwarz sind allgemein bekannt - vom „freundlichen Schwarz“ bis hin zum Tiefschwarz - alles ist dabei. Aber was hat das nun mit Judo zu tun? Vom schwarzen Gürtel beim Judo und auch anderen asiatischen Sportarten haben viele gehört und Ziel eines Budoka (Sammelbegriff für alle asiatischen Kampfsportarten) ist der Erwerb des Meistergürtels, dem Dan. Insider wissen, da gibt es fünf Stufen des schwarzen Gürtels, aber schwarz bleibt schwarz.
Paul Eckardt und Mike Stepputtis hatten sich mehr als sechs Monate lang unter intensiver Betreuung von Horst Karl, dem HTB-Schatzmeister, Kata-Fachmann und Träger des 4. Dan, auf die Prüfung vorbreitet. Teilnahme an Kata-Lehrgängen, Technik-Lehrgängen und auch intensives Befragen der HTB-Dan-Träger gehörten immer wieder dazu. Das Demonstrieren vor einer größeren Runde nahm auch so manche Hemmschwelle.
Nun war es soweit: Der Bezirks-Dan-Prüfungsbeauftragte in Nord-Niedersachsen, Jens Wendtland (5. Dan) hatte eine Kommission einberufen, bei der neben ihm noch Friedhelm Iske (6. Dan) und Stefan Franke (3. Dan) als Prüfer fungierten. Ort war die Turnhalle der Mühlenschule in Holm-Seppensen. Allein die beiden wurden rund zwei Stunden lang intensiv befragt bzw. mussten ihr Können in Theorie und Praxis beweisen. Die Prüfer waren sehr zufrieden und deshalb wurde als einstimmiges Ergebnis die Urkunde für den 2. Dan überreicht.