100 Jahre Eisenbahnbauverein: Jubiläums-Film hatte Premiere

Harburg. Vor 100 Jahren im Jahr 1921 trafen sich die Gründungsmitglieder, um den Eisenbahnbauverein Harburg (EBV) zu gründen, eine Wohnungsbaugenossenschaft. In Wilstorf, am Reeseberg, in Nähe der Bahnschienen, begann die Erfolgsgeschichte der Genossenschaft, die heute ein festes Stück Harburg ist und das Gesicht Harburgs durch seine Wohnungsbauten, prägte und immer noch prägt. Und dabei immer auf Höhe der Zeit ist – wie mit der ersten Solaranlage auf einem Dach in Hamburg.
Und auch das ist der EBV: Kaninchenställe, die damals in einem Hinterhof zur Nutzung für die Bewohner gebaut wurden, stehen heute unter Denkmalschutz. Wahrscheinlich die einzigen Kaninchenställe, die unter Denkmalschutz stehen, wiees im Film heißt.
Über all das und viel mehr hat der EBV im Jubiläumsjahr einen Film gemacht. Darin enthalten auch Ausschnitte aus altem Filmmaterial vom 1933. Am Montag hatten die Mitglieder des EBV die Möglichkeit, den Film exklusiv bei der Premiere zu sehen. Dazu hatte der EBV im Cinemaxx das große Kino belegt. Und im Anschluss konnten die Besucher den neuen James Bond sehen. An drei Vorführungen nahmen über 200 Besucher das Angebot wahr.
„Den Film wird es in circa vier Wochen auch im Internet zum Anschauen geben“, verriet Joachim Bode vom Vorstand des EBV, bevor er mit dem Kommando „Film ab!“ das Event startete.