MOGO: Der Kult-Motorradgottesdienst sucht noch Helfer!
Hamburg/Buchholz. Der traditionsreiche Motorradgottesdienst (MOGO) in Hamburg geht am 11. Juni in die nächste Runde und feiert seinen 40. Geburtstag mit einem Jubiläums-MOGO, bei dem alles geboten wird. Aber nicht nur Hamburg wird ein Zentrum sein, sondern die große Ausfahrt endet mit einem Abschlussfest in Buchholz bei Möbel Kraft.
Und für dieses Abschlussfest und zu Unterstützung des MOGO insgesamt, werden noch Helfer gesucht. Peter Marquardt, der seit 2007 ein engagierter Helfer beim MOGO ist und den viele als "Ampelmännchen" kennen, sucht Leute, gegebenenfalls sogar einen gesamten Club, um mitzumachen. Dabei sind alle, Biker und auch Nicht-Biker, willkommen. Gemeinsam mit knapp 200 Helfern möchten er und seine Mitstreiter dieses Jubiläum auf die Straße bringen.

„Wir schwitzen zusammen, lassen uns auch nassregnen, fahren gemeinsam zum Saisonauftakt und auch zu dessen Ende. Wir sehen uns bei den monatlichen Helfertreffen zur Vorbereitung des Ganzen und zum persönlichen Gedankenaustausch. Ja, wir hören eine 5-minütige Andacht, genießen ein vielfältiges Buffet, feiern ein Sommerfest, ein Adventstreffen und natürlich einen Neujahrsempfang. Und nein, wir sind keine ‚Betbrüder und -schwestern“, lässt Marquardt wissen.
Beim MOGO am 11. Juni werden gelbe Segensbänder an die Biker verteilt und die Helfer sammeln Spenden ein, verkaufen Pins, T-Shirts und den "Countdown-Kalender" mit interessanten Gewinnen, um die Kosten zu decken. Zum ersten Mal gibt es sogar einen Countdown-Kalender, mit dem man tolle Preise gewinnen kann. lassen „Wir helfen beim Aufparken, beim Absperren, stehen gemeinsam mit der Polizei auf der Straße, beantworten manchmal Fragen, lassen uns von Autofahrern kritisch beäugen, räumen hin und wieder weg, sammeln auch den verbliebenen Müll zusammen, Treffen alte und neue Bekannte - kurzum: wir sind voll dabei und mittendrin“, erklärt Peter Marquardt.
Der Kern des MOGO ist der Gottesdienst im Michel und das Totengedenken. Die Helfer begleiten auch den anschließenden Konvoi nach Buchholz, passen auf, dass niemand zurückbleibt und feiern schließlich dort den Abschluss. Jeder, der bereit ist, beim größten Motorradgottesdienst Europas mitzuhelfen, ist herzlich willkommen.
Ein Motorrad oder Führerschein ist nicht unbedingt erforderlich. Jeder kann das tun, was er kann und so viel davon, wie er möchte oder als „Springer“ an die Stellen gehen, wo eine Lücke ist. Durch die freiwilligen Helfer wird der MOGO überhaupt erst möglich. Die Helfer sorgen für einen sicheren Ablauf und Freude für die mitfahrenden Gäste, aber auch für die Fußgänger, die das Spektakel einfach nur genießen wollen.
Wer sich als Helfer zur Verfügung stellen möchte, meldet sich unter
