Generalmusikdirektor und Chefdirigent Kent Nagano dirigiert in der Heimfelder Friedrich-Ebert-Halle
Harburg-Heimfeld. Das Philharmonische Staatsorchester Hamburg ist beim neunten und vorletzten Konzert der Saison 2023/24 wieder zu Gast bei der Musikgemeinde Harburg. Kent Nagano dirigiert in seiner letzten Spielzeit als dessen Generalmusikdirektor und Chefdirigent am Dienstag, 7. Mai, ab 19.30 Uhr in der Heimfelder Friedrich-Ebert-Halle Vladimir Tarnopolskis „Im Dunkel vor der Dämmerung“ sowie Ludwig van Beethovens „Eroica“. In dem vom Philharmonischen Staatsorchester beauftragten und am 5. Mai in der Elbphilharmonie uraufgeführten Werk des russischen Komponisten Vladimir Tarnopolski verarbeitet der seit 2022 in Deutschland lebende Komponist die Lebensumbrüche infolge des Ukraine-Kriegs.
Das sehr groß besetzte Orchester und drei Soloinstrumente, die Bassklarinette, gespielt von Boglárka Pecze, der Kontrabass, gespielt von Edicson Ruiz, und die Viola, gespielt von Nils Mönkemeyer, zeichnen die Wendungen nach, die Lebenswege nehmen können. Nach der Pause erklingt Ludwig van Beethovens innovativste dritte Symphonie, die er ursprünglich Napoleon widmen wollte, dann aber 1804 „heldische Symphonie“ - „Sinfonia eroica“ nannte.
Karten für das Konzert können auch von Nicht-Mitgliedern der Musikgemeinde Harburg ab 19 Uhr an der Abendkasse (30 Euro, ermäßigt 15 Euro) erworben werden, Vorbestellung unter Telefon: 01 57-33 08 28 27. Weitere Informationen zu diesem Konzertprogramm, den weiteren Konzerten der Saison und einer Mitgliedschaft in der Musikgemeinde Harburg sind auf der Internetseite des Vereins www.musikgemeinde-harburg.de zu finden.
