25 Jahre Gospel Train - ein Abend voller Glücksmomente

Harburg-Heimfeld. "What a feeling!" - unter diesem Motto standen zwei Jubiläumskonzerte des Harburger Chors Gospel Train in der Friedrich-Ebert-Halle in Heimfeld. Sie waren schon seit vielen Wochen restlos ausverkauft. Bei diesen Konzerten vor insgesamt 2200 Zuschauern ging es zurück zu den Anfängen, zum Beispiel zu "Sister Act" - "I will follow him". Es standen dabei auch eine Reihe von "Ehemaligen" auf der Bühne und sangen mit dem Chor viele bekannte Lieder - nach dem Motto "Bekanntes trifft auf Neues".
Die Texte der Lieder berühren Themen wie Glück. Liebe, Trost, Freundschaft und Zuwendung. "What a feeling" stammt aus dem Film "Flashdance", der in den 1980er-Jahren ein auch onternational sehr erfolgreicher Tanzfilm war. Als Gast war in Heimfeld auch der Rapper "Lasko" zu hören, ein ehemaliger Sänger von Gospel Train. Lasko ist inzwischen ein professioneller Rapper, Sänger und selbstständiger Produzent.

Als Moderation glänzte Luca Büttner, ebenfalls eine ehemalige Sängerin bei Gospel Train. Luca Büttner war bis 2022 Moderatorin in der Radio Hamburg Morning Show und ist seit 2023 ein festes Mitglied im Moderatoren-Team bei Radio Schleswig-Holstein (RSH).
Mehr als zweieinhalb Stunden lang bekamen die Besucher ein gemischtes musikalisches Programm mit Titeln von von Michael Jackson, Elvis Presley bis hin zu eigenen Songs, wie die "Harburg Hymne - Wir sind Harburg". Chorleiter und Arrangeur Peter Schuldt aus Finkenwerder wurde zum Abschluss noch von Luca Büttner mit traditionellen Butterkuchen, dieses mal aus Kiel, überrascht. "Butterkuchen gehört einfach dazu, wenn wir uns treffen und das Programm besprechen", erklärte Peter Schuldt dem Publikum.
Der weit über Hamburgs Grenzen hinaus bekannte Jugendchor befindet sich in einem ständigen Wandel. Unzählige Sängerinnen und Sänger haben in diesem Chor schon gesungen und haben ihn erst dann verlassen, als für viele von ihnen nach dem Abitur ein neuer Lebensabschnitt begann. Eine Ausbildung, ein Studium oder sogar der Aufenthalt im Ausland waren die häufigsten Gründe, den Chor zu verlassen. Aber es kommen immer neue talentierte Sängerinnen und Sänger dazu. Für einen Jugendchor sind 25 Jahre eine unglaublich lange Zeit.