Schwerer Lkw-Unfall auf der A1 bei Maschen – ein Verletzter, lange Staus im Berufsverkehr
Seevetal-Maschen/Harburg. Es hätte wesentlich schlimmer kommen können: Bei einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Sattelzügen am Dienstagmorgen auf der A1 zwischen dem Maschener Kreuz und der Anschlussstelle Harburg wurde "nur" ein Fahrer verletzt. Angesichts der Wucht des Aufpralls ein glimpflicher Ausgang.
Zu dem Unfall kam es gegen 7:00 Uhr in Richtung Hamburg. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr ein Sattelzug auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf, das wiederum auf einen weiteren Lkw geschoben wurde. Der Fahrer des auffahrenden Fahrzeugs erlitt dabei Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Die Winsener Rettungsleitstelle alarmierte um 7:21 Uhr zwei Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes, einen Notarzt sowie die Freiwillige Feuerwehr Maschen. Dank einer vorbildlich gebildeten Rettungsgasse konnten die Einsatzkräfte die Unfallstelle zügig erreichen.
Vor Ort streuten die Feuerwehrleute auslaufende Betriebsstoffe ab, die aus einem am Heck des mittleren Sattelzugs montierten Gabelstapler austraten. Weitere Verletzte gab es nicht. Nach etwa 45 Minuten war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten mussten zwei der drei Fahrspuren Richtung Hamburg gesperrt werden. Im morgendlichen Berufsverkehr kam es dadurch zu erheblichen Staus.
Das Autobahnpolizeikommissariat Maschen hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
