Vier Verletzte nach Streitigkeiten in Süderelbe
Neugraben-Fischbek/Hausbruch. Vier Verletzte, vermutlich alle nach Streitigkeiten, gab es in der Silvesternacht in Neugraben-Fischbek und in Hausbruch. Im Petershof in Neugraben-Fischbek wurde gegen 2 Uhr ein Mann blutend mit Verletzungen am Kopf gefunden. Er gab gegenüber Polizei und Rettungskräften an, sich nicht daran erinnern zu können, wie er die Verletzungen bekommen habe.
Die Ermittlungen vor Ort ergaben, dass die Polizei einen weiteren Mann, ebenfalls mit Kopfverletzungen, fand. Auch dieser sagte, er wisse nicht, wie es zu den Verletzungen gekommen sei.
Die beiden wurden vor Ort erstversorgt. Der zweite Mann weigerte sich ins Krankenhaus gebracht zu werden. Bei ihm fanden die Beamten auch diverse illegale „Polenböller“ sowie das Magazin einer Schreckschusswaffe. Böller und Waffe wurden sichergestellt.
Um 3 Uhr kam es dann an der Neuwiedenthaler Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen Stiefvater und Stiefsohn. Dabei wurden beide verletzt.
Zuerst gingen die Beamten von einer Messerverletzung. Das konnte allerdings nicht sicher festgestellt werden.
Die Polizei geht davon aus, dass die Verletzungen auch durch eine zu Bruch gegangenen Fensterscheibe entstanden sein können. Der Stiefsohn wurde ins Krankenaus gebracht, der Stiefvater konnte nach Erstversorgung durch die Rettungskräfte zu Hause bleiben.