Harburg. Nicht nur auf die SPD-Parteizentrale im Herbert-Wehner-Haus wurde ein Farbanschlag verübt (besser-im-blick berichtete: Farbanschlag auf Harburger SPD-Zentrale ). Auch das Parteibüro des Koalitionspartners auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene, Bündnis 90/Die Grünen, wurde beschmiert.
Allerdings nicht erst in der Nacht zu Donnerstag, sondern schon vorher. Die SPD-Kreisvorsitzende Oksan Karakus hatte dies am späten Mittwochabend entdeckt.
Auch wurde bei den Grünen nicht 'nur' Farbe auf das Gebäude geworfen, sondern auch eine politische Botschaft hinterlassen. Die deutet zumindest dem ersten Anschein nach auf Aktivisten aus der Klimaschützer-Szene hin. Denn das Zitat „How dare you“, das an die Tür gesprüht wurde, bezieht sich auf den Ausspruch Greta Thunbergs vor der UNO. Auch „Stopp Kohle“, „Lützi“ und das gelbe X, das Zeichen des Widerstandes gegen Atommülltransporte, deuten in diese Richtung.
Die grüne Partei hatte am vergangenen Wochenende ihren Parteitag abgehalten und dabei Beschlüsse zur längeren Laufzeit für zwei Kohlekraftwerke in Rheinland und damit auch der Abbaggerung des Ortes Lützerath, der zu einem Symbol für die Anti-Kohle-Bewegung geworden ist. Ebenso beschlossen die Grünen längere Laufzeiten für die zwei Atomkraftwerke in Süddeutschland gefasst. Beide Beschlüsse waren von Klimaschützern heftig kritisiert worden.
„Das ist ein großer Mist und ärgerlich. Wir haben anzeige erstattet“, sagte die Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Harburger Bezirksversammlung Bianca Blomenkamp. „Wir haben uns natürlich aufgeregt. Ich vermute aber, dass das nicht von links kommt“, so Blomenkamp weiter.
Den Verdacht hegt sie, da sie Anfang des Jahres Post bekommen hatte, angeblich von der Antifa Pinneberg. „Nachforschungen haben da aber ergeben, dass diese Post nicht von der Antifa kam. Die Polizei vermutete schon damals, dass das aus einer anderen politischen Richtung kommt.“
Die grüne Partei hatte am vergangenen Wochenende ihren Parteitag abgehalten und dabei Beschlüsse zur längeren Laufzeit für zwei Kohlekraftwerke in Rheinland und damit auch der Abbaggerung des Ortes Lützerath, der zu einem Symbol für die Anti-Kohle-Bewegung geworden ist. Ebenso beschlossen die Grünen längere Laufzeiten für die zwei Atomkraftwerke in Süddeutschland gefasst. Beide Beschlüsse waren von Klimaschützern heftig kritisiert worden.
„Das ist ein großer Mist und ärgerlich. Wir haben anzeige erstattet“, sagte die Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Harburger Bezirksversammlung Bianca Blomenkamp. „Wir haben uns natürlich aufgeregt. Ich vermute aber, dass das nicht von links kommt“, so Blomenkamp weiter.
Den Verdacht hegt sie, da sie Anfang des Jahres Post bekommen hatte, angeblich von der Antifa Pinneberg. „Nachforschungen haben da aber ergeben, dass diese Post nicht von der Antifa kam. Die Polizei vermutete schon damals, dass das aus einer anderen politischen Richtung kommt.“
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