Süderelbe-Schützen dominierten beim Hausbrucher Neujahrsschießen
Hausbruch. Nach zweijähriger Corona-Pause fand das bei Schützen aus Harburg Stadt und Land sehr beliebte Neujahrsschießen des Schützenvereins Hausbruch wieder als erster großer sportlicher Höhepunkt als Pokal- und Preisschießen statt. Dieser Pokalwettbewerb schon zum 43. mal ausgetragen. Geschossen wurde mit dem Kleinkalibergewehr Standauflage 50 Meter auf dem geschlossenen, klimatisierten und elektronischen Schießstand des Schützenvereins beim Landhaus Jägerhof am Ehestorfer Heuweg.
Beim Mannschaftspokalschießen besteht die Mannschaft aus vier Aktiven. Dabei sind reine Männermannschaften oder auch gemischte Teams möglich. Den Wanderpokal „Landhaus Jägerhof“ gewann das Team des SV Sprötze-Kakenstorf vor dem SV Neugraben-Scheideholz. Den Wanderpokal „Hamburger Wochenblatt“ gewann der SV Neugraben-Scheideholz vor dem SV Eißendorf.
Beim Mannschaftspokalschießen für Damen besteht ein Team aus drei Aktiven. Hier besteht die Mannschaft aus drei Schützinnen oder aus zwei Schützinnen und einem Schützen. Den Wanderpokal „Striepen-Apotheke“ gewannen die Damen des SV Eckel vor den Damen des SV Neu Wulmstorf.
Beim Preisschießen kommen die zwei besten Teilerschüsse eines Schützen in die Wertung. Für die besten Schützen gibt es hohe Geldpreise zu gewinnen. Der Gewinner des Preisschießen darf sich über 500 Euro freuen. Zum erstem Mal gelang es Schützen aus Süderelbe, die ersten beiden Plätze zu erreichen. Der Sieger des Hausbrucher Neujahrsschießens ist Jens Gewecke vom Schützenverein Neugraben-Scheideholz. Über den zweiten Platz und damit über ein Preisgeld von 250 Euro freute sich Joop Been vom SV Fischbek. Den dritten Platz belegte Günter Katins vom SV Stelle.
Nah beieinander lagen die Schützen der Plätze vier bis sechs - alle vom SV Sprötze-Kakenstorf: Wilfried Heurich, Lars Dummeyer und Wolfgang Maack. Auch diese Schützen freuten sich über Geldpreise.